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ZEIT ZU HANDELN!

GEMEINSAM MIT DEM VDB GEGEN DIE WAFFENRECHTSVERSCHÄRFUNG




Das BMI (Bundesministerium des Inneren) und speziell Nancy Faeser möchte das bestehende Waffengesetz massiv verschärfen. Es kursiert bereits seit mehreren Wochen ein Referentenentwurf über 48 Seiten der nicht nur Sportschützen und Jäger hart trifft, sondern auch jeden, der irgendwie mit dem Waffengesetz in Berührung kommt: Angler, Bushcrafter, Messersammler, Wanderer, Airsoft und Paintball - ja sogar der Selbstschutz mit Pfefferspray steht auf dem Prüfstand. Der VDB (Verband Deutscher Büchsenmacher) setzt sich für uns alle ein, aber das kann nur mit Eurer Unterstützung funktionieren!



Obwohl es bislang keine Statistiken gibt, die eine Verbesserung der Sicherheitslage in Deutschland beschreiben, die auf die letzte Waffengesetznovelle zurückzuführen ist, hat es sich Frau Faeser zur Aufgabe gemacht, schnellstmöglich eine erneute Gesetzesnovelle durchzuboxen.

Die groß in den Medien dargestellte Razzia bei den Reichsbürgern und die Krawalle in der Silvesternacht haben diesen Willen nochmals befeuert.

Jedoch muss es mittlerweile eigentlich jedem bekannt sein, dass nicht die legalen Waffen, sondern die absolut unreglementierten illegalen Waffen im Deutschen Raum das große Problem sind.


Der Legalwaffenbesitzer in Deutschland ist besonders von Staat und Polizei überwacht, wird regelmäßig durchleuchtet und befindet sich nun unter Generalverdacht durch das Bundesinnenministerium.


Bis ein mindestens 25-jähriger deutscher Staatsbürger eine Waffenbesitzkarte beantragen kann vergehen mindestens 12 Monate, in denen er regelmäßig am Schießsport, nach einer vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Schießsportordnung, unter Aufsicht geschossen haben muss. Dazu muss der Anwärter sowohl einen Kurs, als auch eine Prüfung ablegen, in der Fragen aus einem über 1000 Punkte-Katalog abgeprüft werden, die sowohl Sicherheit, Technik, Ballistik und natürlich auch Notwehr abhandeln.

Ist der WBK-Besitzer dann aktiver Schütze muss er weiterhin nachweisen, dass dieser regelmäßig den Sport ausübt. Will er mehrere Waffen sein Eigen nennen, muss er für jede weitere Waffe ein Bedürfnis nachweisen, an Wettkämpfen teilnehmen, als auch bestimmte Leistungen erbringen.

Es ist also nicht einfach, in Deutschland eine Waffe zu besitzen, geschweige denn, diese zu behalten. Denn leistet sich der Waffenbesitzer nur kleine Fehltritte, erlischt die persönliche Eignung.


Doch nicht nur der Besitz von erlaubnispflichtigen Waffen soll durch die Gesetzesnovelle eingeschränkt werden:

Auch der Erwerb von bislang frei ab 18 zu erwerbenden Schreckschusswaffen soll stark eingeschränkt werden. Für diese sollen ähnliche Regeln gelten, wie für scharfe Waffen.

Auch für Airsoft, Bögen und Armbrüste sollen Genehmigungen notwendig und die Verwendung stark eingeschränkt werden.

Waffenbesitzer müssen eine MPU nachweisen.

Waffenbesitzer werden dem Gesundheitsamt gemeldet und es wird geprüft, ob dieser dort aktenkundig ist.

Jeder Waffenbesitzer wird vom Verfassungsschutz beobachtet und durchleuchtet.

Gastschießen und Schnupperschießen werden quasi verboten oder die Hürden so hoch gesetzt, dass es faktisch unmöglich ist. Damit sterben die Vereine in absehbarer Zeit aus.

Ca 135000 WBK-Besitzer sollen entschädigungslos enteignet werden, wenn halbautomatische Waffen verboten werden.

Waffenverbotszonen sollen ausgeweitet werden. Was das bedeutet weiß noch niemand genau, jedoch wird auch der Begriff „Waffe“ neu definiert werden müssen, wenn das Überqueren eines Stadtplatzes mit einem Schweizer Messer in der Tasche auf einmal eine Straftat wird.


Die Novelle trifft also nicht nur den eh schon geplagten Feuerwaffenbesitzer, sondern auch alle anderen Schießsporttreibende, Airsoftler, Milsim Enthusiasten und Paintballer, Angler, Pilzsucher, Naturburschen, Camper und auch den „normalen“ Bürger in vielerlei Hinsicht ohne einen nachweisbaren Sicherheitsgewinn.

Den genauen Gesetzesentwurf kennt bislang nur das BMI und einige „ausgewählte Journalisten“, man weiß jedoch, dass es sich um ein Machtwerk mit 48 Seiten handelt.


Die bereits veröffentlichten Einzelheiten würde so viel Personal in den Behörden binden, sodass ca 8000 Verwaltungsangestellte neu eingestellt werden müssten um die Flut an Überprüfungen durchführen zu können. Das steht doch in keinerlei Verhältnis zur Wirkung, wenn unregistrierte, illegale Waffen das Problem sind, die nicht geprüft werden können.


Eine Salamitaktik und Eingeständnisse machen hilft uns nicht mehr. Geben wir jetzt den kleinen Finger, nehmen Sie die ganze Hand. Die meisten haben bei der Letzten Novelle und vor allem bei der Magazinbegrenzung mit einem weinenden Auge in den Bart gemurmelt: "Na wenn es nur das ist, dann geht’s ja noch."

Aber wir befinden uns nunmehr seit Jahren in einer Abwärtsspirale, deren Verlauf, wenn wir ihn jetzt nicht stoppen, nicht mehr aufzuhalten sein wird.


Was können wir also tun?

Werdet Fördermitglieder im Verband deutscher Büchsenmacher. Der VDB ist die einzige Interessenvertretung in Deutschland, die einen hauptberuflichen Lobbyisten stellt, der unsere Belange vor der Politik vertritt. Für nur €3,00 im Monat schaffen wir eine Möglichkeit, das sehr komplizierte und verworrene deutsche Waffengesetz klar und in einfachen Worten unwissenden Bürgern, Journalisten und auch Politikern verständlich zu machen.


Wir erzeugen Druck auf das BMI und Frau Faeser, Carmen Wegge von der SPD und Marcel Emmerich, indem wir den VDB Briefgeneator reaktivieren und eine Flut Briefe an die Büros senden. Dazu muss man nicht mal die Couch verlassen. Der gesamte Versand wird durch den VDB geregelt.

Mann muss nur noch auf die Website gehen, einige persönliche Daten eingeben, die für den Versand benötigt werden, angeben zu welcher Art betroffener man gehört und schon macht sich eine koordinierte Flut an Briefen auf den Weg.

Diese Aktion wird enorme Ressourcen binden. Im ersten Moment wirkt so ein pieken und sticheln infantil, aber wir wollen natürlich auch beweisen, WIE VIELE Leute betroffen sind.


Des Weiteren haben wir in der FDP einen brauchbaren Unterstützer in der Regierung gewonnen. Wir fordern hier ausdrücklich nicht auf, die FDP zu wählen, da wir uns eine unpolitische Haltung auf die Fahnen geschrieben haben, aber laut schriftlichen Zusagen von Herrn Lindner und Herrn Kuhle, wird die Waffengesetznovelle „mit der FDP nicht zu machen sein“. Stärken wir ihnen nun also den Rücken und zeigen wir der FDP, dass liberale Politik genau SO auszusehen hat. Die Bürger und Bürgerinnen in unserem schönen Land wollen nicht mehr weiter gegängelt und bevormundet werden, wenn kein Sicherheitsgewinn sondern nur noch Schikane zu erwarten ist.


Wenn wir die Gesetzesnovelle bereits vor der Ressortabstimmung stoppen können und wir auch in der Zukunft beweisen, dass die Taten von einzelnen NICHT auf eine ganze, rechtstreue Bevölkerungsschicht umgebrochen werden dürfen, können wir die Waffenrechtsnovelle aufhalten und unsere Lebensweise auch für zukünftige Generationen bewahren, aber das geht nur mit EUCH und wenn wir alle zusammenhalten.

Also verbreitet bitte die Nachricht unter euren Freunden, Vereinskameraden und Bekannten und unterstützt uns in dieser heiklen Angelegenheit.


Wir alle zählen auf Euch!





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