DIRECT ACTION GEAR SPITFIRE MK II PLATE CARRIER
Schon lange nicht mehr muss man für gute Ausrüstung nur nach Amerika schauen: Bestes Beispiel dafür ist Direct Action Gear aus Polen. Mit dem Spitfire MKII zeigt Direct Action Gear Schneiderkunst vom Feinsten - wir stellen Euch den Plattenträger im Detail mit optionalem Zubehör vor.
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Filmed and cut by https://www.stefan-czech.info
Der Spitfire MKII Plattenträger von Direct Action Gear ist ein echter Alleskönner. Egal ob minimalistisch oder voll aufgerödelt - mit optionalen Zubehör sind dem Einsatzspektrum kaum Grenzen gesetzt.

In der Basiskonfiguration kommt der Spitfire MKII mit den Plattentaschen für vorne und hinten und einem einfachen elastischen Cummerbund.
Spezifikationen
Material: 500d Cordura
Lieferumfang: Plattenträger, Cummerbund
Farben: Multicam, Pencott Greenzone, Pencott Wildlands, Schwarz, Adaptive Green, Ranger Green, Coyote Brown

Der einfache Cummerbund ist elastisch und bietet keine weitere Funktion - also keine Magazintaschen oder MOLLE-Schlaufen - perfekt für den Undercover Einsatz. Er wird per Klett hinten und vorne eingestellt. Alternativ gibt es inzwischen noch vier weitere Cummerbunds:
Slim Cummerbund mit MOLLE
Rapid Access Cummerbund mit MOLLE
MKII Modular Cummerbund
MKII Elastic Cummerbund

Die Front des MKII kommt in der Basiskonfiguration auch ohne Taschen. Hierfür können per Fastex-Verschlüsse Front Flaps genutzt werden, die in reichhaltiger Auswahl zur Verfügung stehen:
MOLLE Flap
Slick Carbine Mag Flap
Triple Rifle Mag Flap
Shotgun Shell Flap
SMG Flap
Das ist wirklich genial, sogar Maschinenpistolen und Schrotflinte werden hier abgedeckt - das bietet kaum jemand!

Wir haben zum Test die Slick Carbine Mag Flap ausgewählt. Jedes Detail perfekt: Klettrückseite mit verstellbarer Höhe für Fastex-Verschlüsse und laminierte Ecken zum sicheren Entfernen.

Die Magazineinschübe sind auch perfekt umgesetzt: Anstatt nur elastisches Material zu verwenden, wird hier eine Hybridlösung mit Laminat genutzt. Das hat den Vorteil, das die Taschen nicht zusammenfallen, wenn das Magazin entnommen wird, wie es bei einer vollständigen Elastiklösung der Fall wäre. Weiterhin sind in das Laminat Ösen eingelassen, die für Pull-Tabs genutzt werden können.

Unser Plattenträger ist übrigens in der Farbe "Adaptive Green" zu sehen - eine Mischung aus Coyote Brown, Khaki und Ranger Green. Zum Vergleich Crye Precision Ranger Green Seite an Seite.

Zurück zur Plattenträgerfront: Zwischen den Aufnahmen für die Front-Flaps findet Ihr ein MOLLE-Klett Feld für Zubehörtaschen oder Patches. An den Seiten sind zwei Klettlaschen für Kabel und Trinkschlauchmanagement untergebracht. Oberhalb der Fastex-Verschlüsse ist je eine MOLLE-Schlaufe auf 45° zu finden, die für PTT-Einheiten gedacht ist.

Dahinter verbirgt sich eine Admin-Pouch mit Zipper ohne weitere Unterteilung.

Der Schulterbereich ist klar an den Crye JPC angelehnt. Die ausgeschnittenen Schultertaschen sind perfekt für den Anschlag des Schaftes beim Schießen. Verstellbar sind die Träger mit Klett, von Haus aus auch direkt mit Mesh gepolstert. Zusätzlich gibt es an den Seiten wieder Schlaufen für Kabel und Schlauchmanagement und zwei elastische Schlaufen auf der Oberseite.

Normalerweise wird der Schulterträger über eine D-Ring umgelenkt, hier seht Ihr bereits ein optionales Zubehör: Der Schnellabwurf. Wird dieser genutzt, hat man zwei D-Ringe, die hintereinander sitzen.

Die Rückseite des Spitfire MKII kommt mit einer Reihe MOLLE und Zippern für Backpanels. Direct Action setzt hier auf den Crye Standard: YKK Vislon 10 - damit könnt Ihr neben Direct Action auch Panels von Crye, Mayflower, Templars Gear und Tyr nutzen.

Wir haben eines der insgesamt fünf Panels zum Test am Start: Das Assault Panel. Uns gefällt die Aufteilung und Nutzbarkeit dieses Panels sehr gut - fast alles, was man braucht, ist hier möglich. Oben sitzen drei Taschen, die unserem Front Flap ähneln. Allerdings sind diese Taschen oben geschlossen -bzw. können oben geschlossen werden. Möglich macht das eine abnehmbare Flappe, die auch problemlos im hinteren Bereich eingesteckt werden kann. Dadurch ist dann ein lautloses Entnehmen des Inhalts möglich. Die Taschen bieten Platz für ein oder zwei AR-Magazine, Flashbangs oder Rauchgranaten.

Im unteren Bereich ist eine Utility Pouch verbaut, die mit Zipper bedienbar ist. Die Innenseite ist nicht unterteilt, allerdings wurde sie mit Microfleece ausgekleidet, um Schutz zu bieten und die Möglichkeit zu geben, Klett-Module einzusetzen.

Ab und Anbau der Panels geht bei Direct Action schnell und unkompliziert - Zipper öffnen, MOLLE Schlaufen oben lösen (zwei insgesamt) und schon ist der Rücken frei.

Das Assault Panel hat übrigens auch noch einen Trinkblaseneinschub, der über die gesamte Länge geht.
Was könnt Ihr von Direct Action sonst an Panels nutzen? Hier die Liste: