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Firefield Ironclad F1 & F3 - Budget-Optiken mit viel Potential

Reflexvisiere sind aus dem Schießsport und auch aus dem dienstlichen Alltag nicht mehr weg zu denken. Dabei findet man diese nicht nur auf Kurzwaffen, sondern auch auf Büchsen, Flinten, Spektiven und Kameras. Firefield haben uns die neuen Ironclads F1 & F3 zur Verfügung gestellt um diese auf Herz und Nieren zu testen.

Alles dazu findet ihr heute bei uns im Blog und im Video.




Spezifikationen:


  • Material: Aluminium T6061, eloxiert und mit Gummibeschichtung

  • Maße:

    • F3: 41 x 25 x 24mm

    • F1: 46 x 28 x 26mm

  • Gewicht:

    • F3: 16g netto - mit Low Mount 38g

    • F1: 26g netto - mit Low Mount 49g, mit High Mount 62g

  • Leuchtpunktgröße

    • F3: 4MOA

    • F1: 3,6MOA

  • Besonderheiten: Fog proof und wasserabweisend

  • Footprint: Docter/ Vortex Vector & Viper/ Burris


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Die beiden ähnlichen, Open Emitter Red Dots Firefield F3 und F1 sind mit dem allseit beliebten Docter Footprint ausgestattet, werden jedoch vom Werk aus mit Low Mount und im Falle des größeren F1 auch mit einer High Mount ausgeliefert.


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Die beiden besonders kompakten Leuchtpunktvisiere eignen sich nicht nur zum Airsoft-Spielen, sondern auch zum scharfen Schuss. Angegeben als Referenzlevel sind hier .45ACP für Kurzwaffen und .308Winchester für Langwaffen.


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Gerade beim F1 ist das Sichtfenster schön groß gestaltet um ein weites Sehfeld zu schaffen. Beide Versionen der Ironclads verfügen über sehr schmale Linsenränder, die besonders wenig vom Ziel verdecken.


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Über den gummierten Bedienknopf auf der linken Seite lässt sich die Elektronik beider Visiere steuern. Ein kurzer Klick schaltet die Stromversorgung der LED ein. 9 weitere Klicks schalten durch die 10 Intensitätsstufen bis die Erstgewählte wieder erreicht wird. Ein langer Druck schaltet das Gerät wieder ab.


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Die Linsenbeschichtung sorgt für ein klares und relativ farb-echtes, sowie verzerrungsfreies Bild. Natürlich können die Ironclads hier nicht mit den Spitzenprodukten am Markt mithalten, aber man bekommt hier für den Bruchteil des investierten Geldes schon sehr viel Optik.


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Die beiden Montagen machen gerade das F1 sehr vielfältig in seiner Anwendung. Entweder direkt auf einen Docter-Footprint, per Low Mount auf ein Spektiv,...


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per High Mount auf ein AR System oder per Adapterplatte z.B. auf eine Glock-Pistole. Der Anwendung sind kaum Grenzen gesetzt.


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Gerade als Backup-Visier mit 45°-Montage gefällt uns das kleinere F3 sehr gut auf einer AR.


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Um die Batterie zu wechseln müssen sowohl das F3 als auch das F1 von der Montageplattform getrennt werden. Dies stellt für viele Anwender einen Nachteil dar, durch die hohe Fertigungsqualität und die eingearbeiteten Nutensteine verlagert sich bei fachgerechter Montage und unter Zuhilfenahme eines Drehmomantschlüssels der Treffpunkt jedoch nur minimal.


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Gespeist werden die LEDs beider Geräte durch CR2032 Batterien, die mittlerweile schon Marktstandard geworden sind.


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Die Lebensdauer der Batterie wird auf hoher Beleuchtungsstufe mit 85h und bei niedriger Beleuchtungsstufe mit 480h angegeben. Hierbei sind wir immer vorsichtig, da die Batterielebensdauer enorm von den Außenbedingungen abhängig ist.


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Zwischen Montage und Visier wird eine dünne Gummiplatte eingelegt, die vor dem Eindringen von Staub und Wasser schützt und gleichzeitig als kleiner Dämpfer wirkt.


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Die Montage auf den Adaptern oder auf den Waffen wird durch Nutensteine gestützt und durch zwei Schrauben mit Torx-Antrieb fixiert.


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Hier liefern Firefield eine wahre Fülle an Schräubchen und Werkzeug mit, sodass weder der Installation, noch der Justierung Grenzen gesetzt sind.


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Unsere Montage auf einer 45°-Mount mit Docter Footprint war extrem einfach und das Ergebnis kann sich sehen lassen.


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Seltsamerweise konnten wir das kleinere F3 nicht auf Spur bringen, aber für diese Anwendung war uns das größere F1 eh lieber.


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Auf unserem MK18 Clone verwendeten wir eine Picatinny-Offsetmontage, weswegen wir daher...


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... den mitgelieferten Picatinny-Adapter zwischen Montage und Visier gesetzt haben.


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Die breiten Verstelltürme des Vortex RAZR V2 haben etwas ins Visierbild geschnitten, was der Verwendung des Ironclad F3 hierbei allerdings keinen Abbruch tat.


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Man sieht also, die Ironclads und der umfangreiche Lieferumfang an Schräubchen und Montagen schafft viele Möglichkeiten für den Anwender.


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Wir lieben es, gerade bei Long Range Anwendungen, Red Dots auf Langwaffenoptiken mit hoher Vergrößerung zu montieren.


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Nicht nur lassen sich somit schnell auftretende Ziele im Schnappschuss beschießen, sondern auch beim Finden von Zielen im Gelände ist ein koaxial ausgerichtetes Kleinvisier sehr hilfreich.


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Nach Aufnahme des Ziels in der Landschaft mit dem Rotpunktvisier kann dieses durch Absenken des Kopfes im Sichtfeld des ZF gefunden werden.


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Auch hier haben wir aufgrund der hohen Verstelltürme des Sightmark Presidio 3-18x50 Zielfernrohres die Montage mit Picatinnyptofil gewählt, um mit dem Sichtbereich über die Oberkante des Höhenverstellturmes zu kommen.


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Auf unserer vertrauenswürdigen Glock 17 haben wir das F1 per Adapterplatte montiert.


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Leider ist somit die offene Visierung nicht mehr nutzbar und müsste gegen SD Sights ausgetauscht werden, aber auch hier hat das Ironclad F1 gute Dienste geleistet. Selbst die harten Aufschläge des Verschlusses in hinterster Position haben nicht zu Treffpunktverlagerungen gesorgt.


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Das kleine, putzige F3 fand am Schluss seinen Ehrenplatz auf unserem MP7 Clone. Die besonders schmale Bauform sorgt nicht nur für gutes Aussehen, sondern auch für geringe Chancen, im Einsatz hängen zu bleiben.


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Wer lieber mit aufrechterem Kopf schießt, NODs oder ABC-Schutzmasken verwendet, ist mit der erhöhten Montage des F1 sehr gut aufgehoben.


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Fazit:

Die Firefield Ironclads F3 und F1 stammen zwar aus dem Budget Segment, liefern jedoch besonders viel "Bang for the Buck". Der große Ausstattungsumfang und die mitgelieferten Montagemöglichkeiten sprechen mal wieder Bände und machen für uns die Firefield Ironclads nicht nur zu einer Optik für Einsteiger, sondern auch eine gute Wahl für den Budgetbewussten, aktiven Schießsportler.


Ihr bekommt die Firefield Ironclads, sowie auch alle anderen Produkte von Firefield beim Händler eures Vertrauens oder direkt bei Firefield.


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