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Writer's pictureMartin Sendlbeck

HALEY STRATEGIC FLATPACK PLUS

Updated: Aug 24, 2021

Nachdem der Flatpack ein echter Renner war, packt Haley mit dem Flatpack Plus noch einen drauf: Größer, besser, schneller? Wir zeigen Euch die Unterschiede und was den Flatpack Plus auszeichnet.




Wer den Haley Strategic Partners (HSP) Flatpack nicht kennt: Das ist ein kleiner Assault Pack, der solo oder am Plattenträger per MOLLE-Schlaufen eingefädelt getragen werden kann.



Dabei ist der Flatpack von der Größe genau auf einen Plattenträger abgestimmt, Ihr habt bei den meisten Trägern dann rechts und links jeweils eine Reihe MOLLE frei.



Im direkten Vergleich ist der Flatpack Plus höher, breiter und ein wenig tiefer. Ihr habt vom Volumen ungefähr 11 Liter im komprimierten Zustand. Komprimiert? Zeigen wir Euch gleich.



Der Flatpack Plus ist genau wie sein kleiner Bruder aufgebaut. Ihr habt einen komplett slicken Rucksack ohne MOLLE und Firlefanz, einzig ein Klettfeld verrät den taktischen Background.



So sieht der Kerl am Mann aus (1.80m). Im Vergleich zum Flatpack kann man diesen Rucksack auf jeden Fall solo tragen, ohne dass er wie ein Damenrucksäckchen aussieht. Wenn Ihr den Pack am Plattenträger nutzen wollt, bleibt Euch kein Platz mehr für andere Dinge: Der Flatpack Plus füllt die komplette Rückseite. Wir empfehlen auch auf Grund der Zuladung und Größe den Flatpack Plus eher mit einem Chestrig zu kombinieren als auf den Plattenträger zu packen.



Die Träger sind schmal und minimalistisch geblieben, jedoch hat das Plus Modell noch einen Brustgurt zusätztlich.



Die Front ziert ein breiter Klettstreifen, auf dem Ihr Unmengen an Patches unterbringen könnt.



Eine aufgesetzte Fronttasche ohne weitere Unterteilung ziert den unteren Bereich.



Darüber und dahinter ist ein Karten/Tablet-Fach, dass über de gesamte Länge nutzbar ist. Beide Fächer werden mit YKK Zippern bedient.



Wie schon erwähnt, kann der Flatpack Plus am Plattenträger getragen werden, ergo ist auf der Rückseite auch MOLLE vorhanden, um den Pack einzuschlaufen.



Komprimierbar haben wir gesagt. Ein umlaufender Zipper ermöglicht die Erweiterung des Hauptfachs um satte 10cm, was ca 22 Liter (mit expandierten Frontfach) ergibt.



Das gleiche Spiel vorne: Zipper einmal rundherum und schon haben wir 5cm mehr Staufläche vorne.



So sieht das gute Stück aus, wenn er beladen und voll expandiert getragen wird. Solltet Ihr schwere Ausrüstung längere Zeit so tragen, empfehlen wir andere Tragegurte.



Für die Verwendung mit einem Chestrig könnt Ihr einfach die Schultergurte mit den ITW-Buckles trennen und das Chestrig dazwischen packen. Für den oberen Gurt sind noch mal zwei zusätzliche Riemen im Lieferumfang enthalten. Wie Ihr hier sehen könnt, tendiert der Pack dann aber dazu, dass Chestrig nach oben zu ziehen, was nicht so ideal ist.



Wir empfehlen daher die unteren Riemen der Rucksackträger an den oberen Punkt des Chestrigs zu verbinden und für den unteren Teil den Hüftgurt des Chestrigs zu verwenden. So sitzt der Pack hoch, das Chestrig tief: Genauso wie Ihr die Mags an Eurem Plattenträger nutzen würdet. Stichwort: Muskelgedächtnis.



Das Hauptfach lässt sich komplett öffnen - ein weiterer Unterschied zum Flatpack. Beim Plus bekommt Ihr auch noch eine vollflächige Flauschklettinnenausstattung (was für ein Wort). Hier könnt Ihr nach belieben Modulartaschen einsetzen (nicht enthalten).



Hier noch mal ein Bild vom nackten Flausch. An der Oberseite gibt es einen Zipper, der das Tragen einer Trinkblase hinter dem Flausch ermöglicht.



Dort gibt es dann auch den mittigen Durchlass für den Trinkschlauch.



Wenn Ihr keine Fremdhersteller für die Innenausstattung nutzen wollt, könnt Ihr von HSP vier verschiedene Taschenmodule kaufen: Ein Laptopsleeve mit aufgesetztem Adminpanel für Stifte, eine große Meshtasche, eine kleine Tasche mit Fenster und eine mittelgroße Tasche mit Fenster.

So könnt Ihr den Pack beispielsweise perfekt als Medic-Pack aufbauen.



Nutzt Ihr Magazininserts, kann der Flatpack am Rücken halb geöffnet werden und der Buddy kann nachladen.



Fazit:


Ersetzt der Flatpack Plus den Flatpack? Auf keinen Fall. Wir sehen den Flatpack weiterhin als Plattenträger Pack und den Plus als Stand Alone Lösung oder in Kombination mit einem Chestrig. Verarbeitung top, vollmodular dank der Klettlösung innen - jetzt sollten nur die Rucksackträger noch etwas besser sein bzw. es sollte noch optional bessere Träger geben, dann wäre der Rucksack perfekt.

Komprimierbar haben wir gesagt. Ein umlaufender Zipper ermöglicht die Erweiterung des Hauptfachs um satte 10cm, was ca. 22 Liter (mit expandierten Frontfach) ergibt.


Ihr bekommt den Flatpack Plus und alles andere von Haley Strategic bei Tactical Kit in England.




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