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HELIKON TEX - SUPERTARP 3x3

Es gibt einige feststehende Regeln im Leben:

Nach dem Austreten Hände waschen, niemals Light Bier trinken, kein Bushcrafting ohne Tarp...!!!

Damit Ihr aus Eurem Tarp das Maximum herausholen könnt, hat Helikon Tex das Supertarp 3x3 auf den Markt gebracht. Alles was ihr darüber wissen müsst und ein paar kleine Tricks und Kniffe erfahrt Ihr hier.




Fragt man fünf Bushcrafter nach ihrem besten Overnight-Setup bekommt man mindestens fünf verschiedene Antworten. Doch gerade in Mitteleuropa gehört ein Dach über dem Kopf zu den Notwendigkeiten.


Die einfachste und auch universellste Möglichkeit, sich ein temporäres Zuhause zu bauen, ist die Verwendung eines Ponchos, den man meistens eh im Gepäck hat. Leider bietet diese Version nicht viel Platz, vor allem, wenn man auch sein Equipment vor Regen in Sicherheit bringen möchte. Hinzu kommt, dass der Poncho, der ja eigentlich der Regenschutz ist, dann verbaut ist - somit kann man nicht mehr "trocken" herumlaufen.


Das Helikon Tex Supertarp 3x3 bietet mit seiner quadratischen Grundform das ideale Ausgangsmaterial für die unterschiedlichsten Shelter-Formen. Mit 872g Gewicht und einem Packmaß von ca 20x15x7cm ist das Tarp kein Leichtgewicht und Platzwunder, kann aber immer noch angenehm mitgeführt werden und bietet auch durch die neun angebotenen Farben und Camos genug Individualität für den Anwender.


Das verwendete Material ist beschichtetes Ripstop-Polyester, welches sehr robust und wasserabweisend ist, sowie über eine hohe Weiterreissfestigkeit verfügt.


Alle 19 Abspannpunkte sind sauber verklebt, vernäht und verstärkt,...


...was auch dem ein oder anderen Unwetter mit hohen Windgeschwindigkeiten trotzen dürfte. Gerade die Abspannpunkte an der Mittellinie sind besonders intelligent angebracht, da ein Seil bei einem "A-Frame" Setup somit nicht unter der Plane durchgeführt werden muss, wodurch wieder Feuchtigkeit in die Behausung eindringen könnte.



Neben dem "A-Frame", welches wohl die einfachste Form eines Tarp Shelters darstellt, aber zwei Fixpunkte benötigt, ist das "Lean-to" ein beliebtes Setup. Hierbei handelt es sich um eine dreieckige Bauform, bei dem drei Ecken auf dem Boden fixiert und ein First, unter dem auch gekocht werden kann, an einem Baum befestigt wird. Das Lean-to kann hoch oder niedrig gebaut werden und bietet guten Schutz, wenn der Wind nicht gerade von der offenen Seite kommt. Unsere Aufbauvariante ist modifiziert und flach gehalten, zusätzlich am Mittelpunkt noch einmal ausgestellt.


Ein weiteres beliebtes Setup ist das "Diamond", bei dem die Ridge Line über die Diagonale gespannt wird. Dabei kann die volle mögliche Länge des Tarp ausgenutzt werden, was vor allem in Kombination mit einer Hängematte von großem Vorteil ist. Ein Nachteil ist der geringe Windschutz durch die hoch angebrachten Seiten.


Das "Holden Tent" ähnelt der altehrwürdigen Dackelgarage und bietet guten Rundum-Schutz gegen Witterungseinflüsse. Außerdem funktioniert dieses Setup ohne Bäume oder ähnliche Fixpunkte. Lediglich ein Trecking-Stock oder Ast wird benötigt um den Eingang, der entgegen der Wetterrichtung liegen sollte, offen zu halten. Bei starken Winden ist diese Bauform leider etwas instabil, was aber durch ordentliches Abspannen minimiert werden kann. Bei Bedarf kann auch der Stock etwas nach hinten gesetzt werden und die Seiten angeklappt, dann ist zwar der Einstieg sehr klein, aber der Wetterschutz noch höher.


Das wohl meistgenutzte und auch am schnellsten aufzubauende Setup eines Tarp Shelters, das "A-Frame", kann durch die Verwendung von z.B. Niteize S-Binern verbessert werden.


Dadurch ist der Aufbau noch einfacher zu gestalten, da man zuerst die Ridgeline aufhängen und dann erst das Tarp einhängen kann. Dadurch muss das Tarp nicht beim Durchfädeln durch den Dreck gezogen werden, was wiederum die Unversehrtheit und Wasserdichtigkeit fördert.


Besonders herausheben möchten wir nochmal die Befestigungspunkte, die beim Supertarp verbaut sind: Obwohl diese relativ schmal sind, machen sie einen sehr stabilen Eindruck und gerade die Befestigung an dem Tarp ist besonders erwähnenswert.


Die Schlaufen sind an einem Stück Ripstop-Material vernäht, welches wiederum als ganze Einheit am eigentlichen Tarp verklebt und mit Doppelnaht zusätzlich fixiert wird.


Mit dem Helikon Supertarp mitgeliefert werden zwei Packsäcke: Der eine, wohl eher zur Langzeit-Lagerung, mit Zugkordel und Kordelstopper,...


...der andere mit Mesh-Einsatz und...


...YKK-Zipper. Gerade um die nasse Tarp sicher zu verstauen bietet sich letzterer besonders an. Somit kann sich durch die bessere Durchlüftung kaum Schimmel bilden.


Der Transport der nassen Tarp im Mesh-Sackerl kann durch die angebrachten Schlaufen auch außerhalb des Rucksacks erfolgen. Ein weiteres cleveres Detail der Helikon Supertarp 3x3.


Unser Fazit zur Helikon Tex Supertarp 3x3 fällt eindeutig aus:


Wer in einer Tarp nur ein Stück Plastikfolie sieht, wird hier eines Besseren belehrt. Die Zusammenarbeit von Helikon Tex und Survivaltech.pl resultierte in einem gut durchdachten Survival-Item, das multifunktional nutzbar ist. Wie immer ist auch bei diesem Produkt das Preis-Leistungs-Niveau sehr hoch.


Weitere Infos bekommt ihr auf der Herstellerseite https://www.helikon-tex.com

Erhältlich ist das Helikon Tex Supertarp 3x3 bei https://www.bestprotection.de


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