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TEMPLARS GEAR INQUISITOR

Updated: May 26, 2020

In einer Plattenträger-dominierenden Welt ist der Inquisitor von Templars Gear eher ein Einhorn - nichts desto trotz sind gerade Schutzwesten für Behörden wieder interessanter denn je - schließlich kann man eine gute Schutzweste wie den Inquisitor aufbauen und die Schutzklasse erhöhen - was so ein Produkt weitaus vielfältiger macht als einen reinen Plattenträger.


ANMERKUNG:

Uns ist leider ein Fehler unterlaufen beim Anbau des Kragens. Korrekter Weise muss das kurze gerade Stück mit dem Einsteckmodul vorne siten und das langezogene Modul hinten. Wir bitten um Entschuldigung!


Schaut man in die sozialen Netzwerke, sieht man bei den Spezialeinheiten immer nur Plate Carrier - also sind Schutzwesten out. Oder nicht? Wir dürfen nicht den Großteil aller Behörden vergessen - Polizei und Einsatzkräfte, die täglich auf den Straßen unterwegs sind - die tragen ALLE Schutzwesten mit Weichballistik und keine Plattenträger! In der Regel haben die die bösen Buben auch nur Kurzwaffen, kein Problem also mit Weichballistik. Wenn es aber mal doller wird, ist man froh, eine Schutzweste wie den Inquisitor zu haben.



Templars Gear aus Polen hat bereits ein paar sehr gute Plattenträger im Sortiment. Der Inquisitor ist prinzipiell ein CPC, der auf Weichballistik umgebaut wurde. Ihr findet also die vertrauten Elemente von Templars Gear auch in diesem Produkt wieder. Die Front ist komplett mit Lasercut-MOLLE ausgestattet - Ihr könnt also Taschen direkt anbringen oder mit Flaps arbeiten (dazu später mehr). Im oberen Bereich ist ein Klettfeld für Patches, MOLLE-Schlaufen auf 45° für PTT-Module und seitlich sind Führungsschlaufen für Kabel oder Trinkschläuche zu finden.



Schultergurte und Cummerbund werden mit ROC-Schnallen bedient. ROC steht für Rapid opening Connector und genau das ist es auch: Ein Verschluss, der mit einem Ruck offen ist - das macht ein Schnellabwurfsystem überflüssig.



Unter einem elastischen Mantel stecken Fastex-Verschlüsse für optionale Front Flaps.



Die gibt es von Templars Gear aktuell als MOLLE Flap oder als Open Top M4 Mag Flap. Wer sich damit nicht abgeholt fühlt kann sämtliche Flaps mit Fastex-Verschluss von anderen Herstellern nutzen. Spiritus Systems, Direct Action, Haley Strategic und wie sie alle heißen - Templars Gear ist 100% kompatibel.



Die Schultern des Inquisitors kommen bereits mit gepolsterteren Covern. Diese sind Lasercut-geschlitzt und haben je zwei Schlaufen für Kabelmanagement. Wer ohne auskommt kann sie einfach entfernen.



Auch die Rückseite ist über und über mit Lasercut-MOLLE bedeckt. Ein flach anliegender Rettungsgriff und ein Klettfeld runden den Rücken ab.



Rechts und links gibt es Zipper für Backpanels - Kompatibel nach Crye Standard mit YKK Vislon 10" für Crye, Direct Action, Mayflower oder Tyr - natürlich auch gerne von Templars Gear selbst.



Eine Schutzweste überlappt in der Regel an den Seiten. Der ballistische Schutz wird in den Flügeln fortgesetzt - bei Templars Gear kann dort nach dem Sandwich-Prinzip gearbeitet werden. Der vordere Flügel hat Lasercut-MOLLE, womit dann Taschen unter dem Cummerbund getragen werden können.



Cummerbunds gibt es gleich zwei - einen aus elastischem Material um das Rückenteil am Bauch zu fixieren und der eigentliche Cummerbund außen wird am Vorteil per ROC-Schnalle fixiert. Der äußere Cummerbund kommt mit Lasercut-MOLLE.



Die Einstellung erfolgt über Klett, das sicher unter einer Flappe verstaut ist.



Der innere Cummerbund wird auf den Flügeln des Rückenteils fixiert.



ANMERKUNG:

Uns ist leider ein Fehler unterlaufen beim Anbau des Kragens. Korrekter Weise muss das kurze gerade Stück mit dem Einsteckmodul vorne sitzen und das langgezogene Modul hinten. Wir bitten um Entschuldigung!


Eine Schutzweste bietet mehr Schutzfläche als ein Plattenträger - zumindest für Kurzwaffenprojektile und Splitterschutz. Aber da geht noch mehr - gerade beim Inquisitor. Wenn die Einsatzlage es erfordert könnt Ihr den Schutz maximal erhöhen. Zum Beispiel mit einem Halsschutz. Dieser ist bei Templars Gear zweiteilig - das Nackenteil wird einfach an der Weste befestigt.



Der Kragen vorne wird dann per Klett am Nackenteil befestigt. Zusätzlich kann noch Schutz für die Schultern angebracht werden.



So sieht der Inquisitor aus, wenn im oberen Bereich der Schutz maximiert wurde. Die Schulter und Kragenteil sind so konzipiert, dass keine Klettfläche oder Schlaufe verloren geht: Der Kragen ist an den der oberen Schulter genauso aufgebaut wie die Schulterpolster (Lasercut-MOLLE und Schlaufen), die Schulterteile verfügen über Patchfelder und nochmal Lasercut-MOLLE für das Anbringen von Equipment.



Best Protection arbeitet eng mit Templars Gear zusammen. Die kompletten Einlagen an Weichballistik bekommt Ihr dort genauso wie die Weste - alles aus einer Hand und vor allem passgenau.



Wer noch mehr Schutz benötigt - z.B. vor Langwaffenprojektilen kann auch Platten einsetzen. Diese werden dann vor der Weichballistik eingeschoben - hier ein Blick auf die Innenseite - es passen Platten bis 25 cm x 30 cm



Hier seht Ihr nochmal die Einlage für den Kragen - die Module werden einfach per Klett eingeschoben und passen haargenau.



Mehr Schutz wenig Beweglichkeit - einen Tot muss man sterben. Übrigens, Tiefschutz kann man auch noch anbauen...



Fakt ist, dass der Templars Gear Inquisitor ultrabequem ist - so bequem wie eine Schutzweste nur sein kann. Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen und Kritik haben wir bei dieser Weste auch nicht.


Fazit:


Wer eine Schutzweste für Weichballistik sucht, die sich punktuell genau auf die jeweilige Einsatzlage upgraden lässt, ist mit dem Inquisitor von Templars Gear bestens bedient. Dazu noch ein starker Partner wie Best Protection der die ballistischen Einlagen liefert und Ihr bekommt alles aus einer Hand.


Ihr bekommt den Inquisitor von Templars Gear neben allen Anbauteilen und ballistischen Einlagen bei Best Protection, hier ist der Link:


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