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MTEK FLUX HELMET

Mit einer der leichtesten Ballistik-Helme am Markt kommt aus den USA von MTEK. Der FLUX Helm setzt neue Maßstäbe in Sachen Schutz, Komfort und Modularität. Wir zeigen ihn Euch im Detail.



Schutzhelme haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung zugenommen. Nicht nur der ballistische Schutz ist wichtig, sondern auch die Möglichkeit, Leuchtmittel, Nachtsicht/Thermaltechnik und Identifikation zu tragen. Da kann dann ein Helm schnell mal 1,5Kg bis 2 Kg wiegen. Jeder der längere Zeit einen Helm mit hohen Gewicht getragen hat, kann ein Lied davon singen, wie unangenehm beziehungsweise auch wie gefährlich das ist (Sturz).



MTEK hat sich gleich mehrere Kritikpunkte der bisher verfügbaren Helme vorgenommen.


Spezifikationen


  • Schutz: Level 3A

  • Gewicht Schale: 500 Gramm

  • Gewicht Schale und minimal nutzbare Konfiguration: 700 Gramm

  • Gewicht gesamt: 1000 Gramm

  • Rail: MLOK

  • Shroud: Wilcox L4



Gewicht kann zum Beispiel innen gespart werden: MTEK hat sich für ein Linersystem entschieden, das ohne Verstellrad auskommt, wie man es z.B. bei OPS Core oder Team Wendy findet. Durch die etwas längere Hinterkopfpartie, die zugleich auch mehr Schutz bietet, sitzt der Helm schon ziemlich sicher auf dem Kopf. Der Rest wird über das zweilagige Linersystem realisiert. Zuerst kommt die harte Stoßschutzschicht, anschließend das weiche Komfort-Pad-System. Durch die Platzierung der Pads gebt Ihr dem Helm noch mehr Passgenauigkeit, so dass Ihr nur noch die Bebänderung anziehen müsst, damit der Helm sicher sitzt.



Die Bebänderung wird an vier Punkten am Helm befestigt und lässt sich mit Inverseclips schnell entfernen. Standardmäßig ist der Verschluss am Kinn links, damit der Rechtsschütze keine störenden Elemente an der Waffe hat. Verstellt wird über Cam-Lok Slider, die sich in beide Richtungen schnell und unkompliziert justieren lassen. Der Kinnbereich ist mit Wildleder gepolstert.



Querschnitt des Helms: Schutzschale in rot, anschließend kommt der Stoßschutz-Liner und darunter die Komfort Pads.



Normalerweise haben moderne Gefechtshelme Bohrungen, wo dann Riemen und Schienen miteinander verschraubt werden. Auch die Nachtsichtgeräte-Halterung an der Vorderseite wird durch den Helm geschraubt.



Der MTEK FLUX ist 100% schraubenfrei - nichts durchdringt die Schale und somit sind sämtliche Schwachpunkte eliminiert. Realisiert wird das durch fest mit der Schale verbunden Träger aus Thermoplastik, auf denen dann Rail und Shroud verschraubt werden. Verwendet wird auch hier wieder hochstabiler Kunststoff, sowohl bei den Schrauben als auch bei den Muttern. Wie man sehen kann, setzt MTEK auf MLOK Schienen - im Vergleich zu den regulären Schienen ist man so direkt mit dem neuen Standard kompatibel und bei vielen Modulen wie Lampen und Kameras erreicht man dadurch ein flacheres Profil.



Natürlich darf auch Velcro nicht fehlen, um Licht oder Gegengewichte am Helm zu fixieren. Dazu habt Ihr Klett in Kreuzform über den gesamten Helm.



Das goldene Ende kommt in Form der Nachtsichtgeräte-Aufnahme oder NVG-Shroud. Hier setzt MTEK auf Wilcox, die mit dem L4 Shroud eine robuste und dennoch leichte Aufnahme gebaut haben, die im Kern aus Aluminium ist und in einem Rahmen aus Polymer sitzt.


Fazit:


MTEK sagt: "Ounces = Pounds", also sinngemäß Gramm = Kilogramm. Wenn man nur einzelne Komponenten austauscht, mag das vielleicht nur ein paar Gramm ausmachen, aber wenn man sich das ganze System vornimmt und es vom Kern auf neu konzipiert, kann doch einiges an Gewicht gespart werden. Der FLUX liegt deutlich unter dem Gewicht der Konkurrenz und bietet trotzdem den benötigten Schutz - dazu kommen innovative Features wie MLOK Rails und ein Wilcox Shroud - der Helm ist einfach eine runde Sache!


Ihr bekommt den MTEK FLUX Carbon oder Ballistik bei Act in Black in Luxemburg, hier ist der Link:



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