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OPCON CONSULTANCY & TRAINING - ERSTE HILFE KURS K9 / ERSTE HILFE FÜR HUNDE

Neben unseren menschlichen Kameraden benötigen auch unsere vierbeinigen Freunde in Notsituationen unsere Hilfe. Opcon Germany hat sich dieser Sache angenommen und schult Hundebesitzer - egal ob behördlich oder zivil - im Umgang mit tierischer Erstversorgung. Wir zeigen Euch heute einen Einblick in das Schulungsprogramm!



Der beste Freund des Menschen - nicht nur im privaten Alltag, sondern auch in militärischen und polizeilichen Einsätzen, bedarf unserer Führsorge. Wir als Hundebesitzer sind nicht nur im Alltag für unsere Fellfreunde verantwortlich, sondern auch genau dann wenn es ihnen schlecht geht, oder sie durch eine Gefahren- oder Unfallsituation verletzt werden. Doch was dann? Nur wenige von uns wissen, was hier zu tun ist. Doch damit ist Schluss! Opcon bietet genau für diese Situationen die passenden Kurse, um unseren Hunden die nötige Hilfe zu geben!


Fabian, Geschäftsführer der Firma Opcon, hat sich für uns bzw. für Euch Zeit genommen, um Euch das Thema "Erste-Hilfe für den Hund" etwas näher zu bringen. All diejenigen, die Fabian nicht kennen, unter seiner Anleitung haben wir vor geraumer Zeit die BreachPens vorgestellt. Seit nunmehr 5 Jahren hat sich das Unternehmen im Sektor Beratung, Rettung, Zugriffstechnik und Bergung spezialisiert und bietet dementsprechend auch Ersthelfer-Kurse für Hundeführer, sowie Privatbesitzer an.


Auch ein durchleuchten und eventuelles verbessern von behördlichen Trainingseinrichtungen gehört zum Angebot des Unternehmens. Hier liegt auch ganz klar der Schwerpunkt von Opcon, weshalb das Unternehmen dies in Zukunft weiter ausbauen und expandieren wird.


Egal ob Zivil, Militär, Polizei, Feuerwehr und etliche weitere Bereiche, allesamt werden von Hunden in ihren Einsätzen unterstützt. Gerade in gefährlicheren Bereichen ist das Wissen über die entsprechende Erstversorgung der Vierbeiner dementsprechend wichtig. Da dies für viele Hundebesitzer vollkommenes Neuland darstellt, ist es umso wichtiger, genau dieses Thema in den Fokus aller Beteiligten zu bringen. Denn jeder Verletzte, egal ob Mensch oder Tier, bedarf unserer Hilfe! Hier bietet Opcon verschiedenste Kurse mit unterschiedlich Inhalten an - immer angepasst an die Teilnehmer beziehungsweise deren Einsatzgebiet.


In den entsprechenden Kursen werden unter anderem Erste-Hilfe-Maßnahmen für den privaten "Alltag" vermittelt, um den Hundehalter im Vorfeld auf mögliche Verletzungen und die entsprechende Versorgung vorzubereiten.


Doch auch viertägige Intensivkurse speziell für den behördlichen Bereich gehören ebenfalls zum Kursangebot. Hier wird intensiv auf die Methodik der Ausbildung Wert gelegt, so das der geschulte Hundetrainer das vermittelte Wissen an seine Schützlinge weiter geben kann.


Hier sollte speziell erwähnt werden, das keiner der angebotenen Kurse eine bestimmte oder behördliche Voraussetzung erfüllen muss - hier ist jeder Hundehalter gern gesehen! Dazu sei noch gesagt: Tierschutz steht hier an erste Stelle, weshalb im Training keine schmerzhaften Maßnahmen am lebenden Tier durchgeführt werden.

Das Motto hier: DAS WOHL DES HUNDES STEHT ÜBER DEM EGO DES HUNDEFÜHRERS!


Die Kurse selbst bestehen in ihrem Aufbau im ersten Block aus einem theoretischen Unterricht, durch den die Teilnehmender auf die wichtigen Themen wie Anatomie etc. vorbereitet werden. Hier setzt Opcon großen Wert auf eine leichte Verständlichkeit, so das hier keine medizinische Vorausbildung nötig ist. Die Kursinhalte werden in Schemas aufgeschlüsselt, die sich zivil und militärisch bewährt haben - wie z.B. das M.A.R.C.H. Schema:

M – Massive Hemorrhage (Blutungen)

A – Airway (Atemwege)

R – Respiration (Atmung)

C – Circulation (Kreislauf)

H – Hypothermia (Unterkühlung+Überhitzung)


Solche Schemas helfen in Stresssituationen einen klaren Kopf zu behalten und eine Liste "abzuarbeiten", die in der Dringlichkeit von oben nach unten gegliedert ist.


Für den Hund wurde das M.A.R.C.H. Schema leicht abgewandelt und sieht wie folgt aus:

M - Move to safe cover (In Sicherheit bringen)

M - Muzzles the canine for safety (Maulkorb / Beißsperre anlegen)

M - Massive Bleeding (Blutungen)

A - Airway (Atemwege)

R - Respiration (Atmung)

C - Circulation (Kreislauf)

H - Head Injuries (Kopfverletzungen)

H - Hypothermia (Unterkühlung+Überhitzung)


Neben der reinen Theorie sowie auch im Vergleich zu anderen Anbietern, sind während der Ausbildung von Opcon auch lebende Hunde anwesend um das vermittelte Theorie Wissen auch verständlich und realistisch vermitteln zu können. Hier darf oder SOLL der eigenen Hund am Training teilnehmen um größtmöglichen Lern- sowie Hilfe-Erfolg zu gewährleisten! Entsprechende Abschnitte wie in etwa Bergen und Retten werden aus Sicherheitsgründen jedoch mit lebensechten Puppen durchgeführt.


Das Schulungspersonal von Opcon besteht neben Hundeausbildern, sowie Hundeführern auch aus medizinisch ausgebildeten Personal aus dem Human-, sowie Veterinär-medizinischen Bereich um jeden Anforderungen der Ausbildung gerecht zu werden.


Nach dem theoretischen ersten Block geht es im zweiten Teil der Ausbildung eher um die Anwendung der zuvor erlernten Inhalte. Der Inhalt wird entsprechend des M.M.M.A.R.C.H.H. Systems auf den Körper des Hundes übertragen.


Durch die im M.A.R.C.H.-Ablauf integrierten Untermodule werden Abschnitte wie in etwa Atemwegskontrolle oder auch starke Blutungen intensiver behandelt, um auf jegliche Situation passend vorbereitet zu sein. Ein wichtiges Thema ist hier zum Beispiel auch angepasstes Erste-Hilfe-Material für den Hund - was beim Mensch funktioniert, kann beim Hund schon schwierig bis unmöglich sein. Tourniquets, wie z.B. das CAT oder ähnliche können nicht verwendet werden, hingegen das SWAT TQ schon. Hier hat das Team ein optimales DFAK (DOG FIRST AID KIT) zusammengestellt, dass man auch bei Opcon erwerben kann.


Auch die Abwehr einer Unterkühlung am Hund ist in der Ausbildung ein großer Punkt, um im Ernstfall auch hier entsprechend handeln zu können. Denn jegliche weitere Hilfe bringt nichts, wenn das Tier im Vorfeld bereits zu stark unterkühlt ist! Hier wird direkt klar wir tief in die Materie eingetaucht wird und wie ernst dieses Thema dem Veranstalter ist - zumal ein so simpler Vorgang wie das Anlegen einer Rettungsdecke für den Hund so etwas wie ein Endgegner ist - bedenkt man das feine Gehör der Vierbeiner und die raschelnde Decke.


Themen wie in etwa Schusswunden werden in eher zivilen Kursen angeschnitten, so das auch hier für jeder Teilnehmer ein Einblick in diese "extremere" medizinische Versorgung gegeben ist. Jedoch werden die unterschiedlichen Einsatzzwecke des Hundes strikt getrennt und der Kurs auf die möglichen vorhersehbaren Verletzungen angepasst. Geübt wir hier mit Schweinegewebe, um den Teilnehmern ein möglichst realistisches Gefühl zu geben, wenn eine Wunde "gestopft" werden muss.


Um Verletzungen durch fehlerhafte Behandlung vorzubeugen werden bestimmte Punkte angesprochen, jedoch nicht praktisch gezeigt.


Auch auf bestimme Situationen wir in etwa der Jagd und den entstehenden Situationen, wie in etwa dem Bergen aus der Jagdkanzel, werden dem Halter hier theoretisch sowie praktisch vermittelt.


Um das Kursangebot besser einschätzen bzw. aufzeigen zu können, haben wir uns nicht nur den Veranstalter selbst, sondern auch ein paar Kursteilnehmer selbst vor die Kamera geholt. Susann welche für sich selbst und natürlich für ihren Hund, das Thema "Erste-Hilfe für den Hund" sehr wichtig nimmt, ist durchweg positiv gegenüber dem im Kurs vermittelten Inhalten gestimmt, so das auch eine etwas weitere Anreise für sie kein Problem darstellt.


Dies ist nicht der erste Kurs des Zweiergespanns, denn nach ihrem ersten Besuch hier vor Ort war die Hundebesitzerin vollkommen glücklich und zufrieden (Team Building), so das ein zweiter und erweiterter Kurs für sie sofort in Frage kam um ihr bereits gewonnenes Wissen weiter vertiefen zu können.


Auch Johannes, der mit einem jagdlichem Hintergrund zum Kurs antritt, ist mit den vermittelten Theorien und Praktiken zufrieden, so das einer weiteren Teilnahme sicher nichts im Wege steht.


Denn gerade durch den jagdliche und forstwirtschaftliche Einsatz seines Hundes ist dieser entsprechenden Gefahren ausgesetzt. welche er in der Vergangenheit leider an seinem vorherigen Hund miterleben musste. Um für die Zukunft während der Arbeit passend vorbereitet zu sein, haben sich die beiden für eine Teilnahme am "Erste-Hilfe-Kurs für den Hund" von Opcon entschieden und Bereuen keine der hier verbrachten Momente.

Als drittes und letztes haben wir Katja und ihren Hund Cookie, welche seit nunmehr 1,5 Jahren dem THW beigehören, sind während ihrer Einsätze auch möglichen Gefahren ausgesetzt, weshalb eine Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs zum wohl des Tieres selbstverständlich ist.


Hier wurden die zukünftigen Gefahren und mögliche Verletzungen besprochen und entsprechend der Kursinhalt sowie Behandlungsmöglichkeiten auf den Kursteilnehmer angepasst, um das Zweier-Gespann optimal auf ihren Dienst vorzubereiten.


Fazit:


Durch unseren Besuch und durch das Fazit unterschiedlicher Kursteilnehmer mit verschiedensten Hintergründen wurde uns umso mehr bewusst, wie wichtig das Thema Erste-Hilfe auf für den begleitenden Vierbeiner ist. Wir sind als Herrchen, Führer oder Trainer für das Leib und Leben unserer Fellfreunde verantwortlich, weshalb ein Besuch eines Kurses dieser Art hohe Priorität haben sollte!


Wir stehen voll und ganz hinter dem Kurs Angebot, Ihr Auch? Also direkt auf die Seite von Opcon und zum nächsten freien Kurs anmelden. Hier ist der Link zur Homepage:


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