TT First Responder Move On MK III -Nach vier Jahren endlich das Update
- Erik Dusin
- 3 days ago
- 5 min read
Fortsetzungen können Fluch und Segen sein. Highlander ist ein Klassiker der Fantasy Filmgeschichte. Die Folgeteile waren alle Müll. Der zweite Teil von Stirb langsam ist sicher nicht der Beste der Reihe, dafür ist der dritte Teil einfach der Hammer. Wie sich die Fortsetzung der First Responder Move On Reihe von TT schlägt, dass zeigen wir Euch.
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Tasmanian Tiger First Responder Move On MK III

Der Move On von TT ist als schlanker Medic Rucksack gedacht, der einen abnehmbaren Frontrucksack hat. In seiner aktuellen Version gibt es keine gravierenden Neuigkeiten, aber wer neu einsteigt ins Medic Geschäft, ist mit dem MK III gut aufgehoben.
Spezifikationen:
Material: 100 % Polyamid Cordura 700 den, 500 den in der IRR Variante
Größe: 54 x 30 x 24 cm
Volumen: 40 Liter
Gewicht:
Hauptrucksack 1,86 kg
Frontrucksack 0,87 kg
Alle Accessoires: 1,41 kg
Rückensystem: Padded Back System

Hier in schönem Black Ops schwarz, aber natürlich gibt es den Rucksack auch in Oliv, Coyote-Brown und in Streingrau -Oliv in der IRR sicheren Variante.

Der kleine "Huckepack" Rucksack, der das Modell zum "Move On" macht, ist mit einem fetten YKK Version 10 Reißverschluss verbunden, der auch unter schwierigen Bedingungen tadellos funktionieren sollte.

Das Padded Back System ist bei diesem Modell etwas ausgefeilter, als bei vergleichbaren Modellen. Das Mesh erhöht die Belüftung und ...

... die Polsterung ist etwas dicker, um den Rucksack auch schwer beladen gut tragen zu können.

Der kleinere Rucksack ist mit einer Klettlasche am Boden befestigt. Die muss man erst öffnen ...

... bevor man den Reißverschluss nutzen kann. Der Reißverschluss läuft sauber und ohne zu haken.

Der kleine Rucksack kann dann losgelöst vom Hauptrucksack verwendet werden, um an einer anderen Stelle Verletzte zu versorgen.

Die Front ist mit feinem Lasercut PALS versehen. Die Schlitze sind durchgängig und dahinter verbirgt sich noch ein flaches Fach.

Im unteren Bereich ist eine Ablauföse zu sehen, sodass Wasser gut austreten kann.

Oben ist die Aufnahme für eine Rettungsschere angebracht, sodass die schnell greifbar ist.

Der schräg verlaufende Reißverschluss gibt Zugang zu dem flachen, aufgesetzten Fach mit den PALS Schlitzen.

Das Fach geht weit nach unten ...

... und beherbergt eine zusätzliche Trageschlaufe, die zum Tragen des Rucksacks geeignet ist.

Im unteren Bereich ist eine Klettfläche zur Markierung mit Patches, die eine Aufnahme für Knicklichter bietet. Die Leuchtstabaufnahme ist mit Wabenfolie in der Mitte versehen, um das Knicklicht leichter einbringen und entfernen zu können. Interessantes Detail.

An beiden Seiten sind auch noch Lasercut Schlitze zum Anbringen von Zubehör.

An der Rückseite ist eine kleine Tasche, in der ebenfalls ein Tragegriff versteckt ist. Zusammen mit dem Tragegurt an der Front kann der Rucksack so auch im geöffnetem Zustand transportiert werden.

Das Tragesystem ist sehr einfach gehalten und genügt für eine leichte Beladung.

Die Schultergurte sind mit entnehmbaren Leiterschnallen befestigt ...

... um sie auch schnell abnehmen zu können.

Das Meshfach geht bis zum Boden und eignet sich für flache Gegenstände. Ein Tragetuch passt, zum Beispiel, gut hier hinein.

Auch die Gurte kann man darin unterbringen.

Ein schmaler Bauchgurt ist ebenfalls dran.

Der Rucksack kann, wie sein Vorgänger, komplett, flach geöffnet werden.

Mitgeliefert werden drei Kletttaschen ...

... die durchsichtig sind, damit man den Inhalt gut sehen kann.

Die Innenseite ist mit Flauschstreifen versehen. Da die Taschen auch nur mit Klettstreifen versehen sind, benötigt man weniger Kraft beim Entnehmen.

Die Taschen haben innen Gummiband in verschiedenen Größen. Drei kleine ...

... eine große Öffnung.

So können verschiedene Gegenstände verstaut werden.

Die Frontflappe ist mit einem großen Panel versehen, dass ebenfalls mittels Klett entnommen werden kann.

Das Panel ist mit vier bis sechs Reihen Daisychain versehen, sodass man mit Shockcord seine eigene Organisation sicherstellen kann.

Oben an der Flappe sind Gummibänder und zwei flache Fächer mit Wabengewebe.

An der Seite ist ein langer Reißverschluss für ein zusätzliches, flaches Fach, das nochmal drei Taschen als Unterteilung hat.

Auch bei diesem Modell ist ordentlich Zubehör dabei. Bungee-Cord, rote Schnur, one-Wrap Velcro und Kordelstopper.

Neu beim MK III sind Riemen und ...

... PALS am Boden.

In einem kleinen Fach befindet sich die Regenhülle für den Einsatz bei schlechtem Wetter und ...

... eine Trageschlaufe.

Die Regenhülle ist so groß, dass der Move on locker mit reinpasst.

An der Seite des großen Rucksacks befinden sich ebenfalls PALS Schlitze ...

... und Löcher, um Shockcord befestigen zu können.

Am Beckengurt ist PALS Gurtband aufgenäht.

Das Hauptfach wird mit Zipper und zwei Fastex-Schnallen verschlossen.

Auch, wenn der Reißverschluss offen ist, kann der Rucksack mittels der Schnallen gesichert werden.

Für den Transport im Fahrzeug lassen sich die Schultergurte ...

... und der Beckengurt verstauen ...

... sodass nichts hängenbleiben kann.

Den Hüftgurt kann man auch komplett abnehmen.

Hier schwer zu erkennen, aber die Front des Hauptrucksacks ist auch mit Lasercut PALS versehen.

Auch hier lässt sich das Hauptfach wie eine Muschel öffnen.

Die Frontfläche ist wieder mit dem Klettpanel versehen, dass man mit dem mitgelieferten Zubehör nach Herzenswunsch anpassen und erweitern kann.

Daisychain, Bungee-Cord und Gummibänder ...

... geben ausreichend Möglichkeiten zum Packen.

Hier hat Martin, zum Beispiel, das one-Wrap Velcro genutzt, um eine Aufnahme für eine Israeli Bandage zu haben.

Die flachen Einschubfächer sind mit dem durchsichtigen, aber stabilen und UV sicheren Wabenmaterial versehen ...

... und diese Fächer eignen sich prima für flache Utensilien.

Das große rückwärtige Fach ist hier von beiden Seiten zugänglich ...

... und ebenfalls mit drei Taschen ausgestattet, die durchgängig sind.

Das Hauptfach selbst ist mit verschiedenen Einsätzen und Teilern versehen. Hier zeigt sich, dass das System nicht nur als Medic Rucksack, sondern auch hervorragend als Kamera Bag geeignet ist. Man kann ihn natürlich auch für alles andere nutzen, für das man Unterteilung, Schutz und Ordnung braucht.

In der Grundkonfiguration ist der Rucksack so vorbereitet, dass in die Mitte eine zwei Liter Sauerstoffflasche passen würde.

Man kann die Trennwände allerdings nutzen, wie man es braucht.

Die Bänder mit der roten Kennzeichnung sind für die Sicherung der Sauerstoffflasche gedacht. Das Hauptfach ist komplett mit Flauschklett versehen.

Fazit:
Die dritte Version des First Responder Move on hat ein paar schöne, neue Erweiterungen. Uns gefällt vor allem die unfassbare Modularität. Egal, ob der Rucksack als Medic Bag, für den Drohnen Operator oder für empfindliches Werkzeug genutzt wird, jeder kann sich hier nach Herzenslust austoben und anpassen, wie man es benötigt. Die Detailtiefe sucht seinesgleichen. Wir sind begeistert, dass jeder noch so kleine Hinweis vom Anwender im Design berücksichtigt wurde. Die Qualität ist, wie immer, herausragend. Muss man umsteigen, wenn man den MK II schon hat? Sicher nicht. Wer aber einen neuen Rucksack sucht, der ist mit dem MK III gut beraten.
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