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RIGLOO RESCUER & REFUGE NOTFALL ZELTE - GAFFER HASSEN DIESEN TRICK

In Notfallsituationen ist Schutz wichtig. Schutz vor äußeren Einflüssen wie Kälte, Nässe, Schnee, Wind aber auch Schutz vor Blicken. Die Firma Rigloo hat hier Notfall-Zelte entwickelt, die genau für diese Ansprüche passen und eine wertvolle Erweiterung für Rettungsdienst, Feuerwehr, Bergwacht und Militär darstellen. Alle Details dazu erfahrt Ihr heute bei uns.



Um Personen in Gefahrensituationen schützen zu können, lassen sich sogenannte "Emergency Shelter" einsetzen. Dabei liegt hier das Hauptaugenmerk nicht allein auf äußeren Einflüssen wie in etwa Schnee, Regen oder Wind, sondern auf den Schutz gegen Gaffer. Denn leider ist dies immer wieder ein Thema bei Unfällen. Durch diese Personen werden nicht nur die Persönlichkeitsrechte der Verletzten und der Helfer verletzt, besonders auf Autobahnen kann es durch Gaffer auch schnell zu weiteren Unfällen kommen. Hier kann mit einem "Zelt" zur Abschirmung entgegengewirkt werden.


Bei den Produkten von Rigloo handelt es sich zwei verschiedene Varianten von Zelt, in denen Personen direkt am Unfallort behandelt werden können. Der zusätzliche Schutz wird gerade dann benötigt wenn eine längere Versorgung bzw. Behandlung vor Ort nötig ist oder die verletzte Person nicht direkt abtransportiert werden kann.


Beide Modelle, Rescuer und Refuge lassen sich mit wenigen Handgriffen aufbauen, somit ist der nötige Schutz in unter 90 Sekunden einsatzbereit. Das Wort "Aufbauen" ist in diesem Fall vielleicht etwas schlecht gewählt, da hier nicht wie bei Zelten gewohnt Aluminium- oder Glasfaserstangen eingesetzt werden. Rigloo verwendet zum Errichten der Zelte ein Skelett aus Schläuchen, welche sich mit Hilfe der mitgelieferten Pumpen aufblasen lassen und somit einen vollständigen Aufbau in kürzester Zeit ermöglichen.


Das Modell Refuge wird in einem kleinen Rucksack geliefert, aus dem sich das Zelt blitzschnell herausziehen lässt um es auf dem Boden ausbreiten zu können.


Um die Zelte "aufzupumpen" werden zunächst beide Ventilöffnungen mit den beinhalteten großen Ventilkappen verschlossen. Als nächstes wird die kleine Kappe an einer der großen Ventilverschlüsse geöffnet und die mitgelieferte 1Liter-Pumpe angeschlossen. Die Pumpe lässt sich wahlweise per Hand, per Fuß, oder in Kombination beider Varianten bedienen.


; Auch unter Stress ist ein versehentlichen Ablassen der Luft nicht möglich, da beide Ventile mit einem Rückschlagventil ausgestattet sind. Somit lässt sich das Zelt problemlos aufblasen. In unserem Test waren es ca. 84 Sekunden.


Ist das Zelt vollständig aufgestellt, kann es über zwei Eingänge genutzt werden.


Um störungsfrei im Inneren zu agieren, lassen sich beide Türen nach oben rollen und fixieren.


Um auch genügend Licht zu bekommen, wurde das Zelt mit insgesamt 4 Fenstern versehen.


Weiterhin lässt sich das Zelt durch sechs Abspannpunkte am Boden fixieren. Hierzu sind insgesamt 12 Heringe im Lieferumfang enthalten.


Zusätzlich lässt sich das Zelt an den außen liegenden Schlaufen mit den mitgelieferten Leinen und Karabinern abspannen. Somit ist das Refuge auch gegen stärkeren Wind bestens gewappnet.

Hier seht Ihr das komplette Zubehörpaket welches Euch mit dem Zelt mitgeliefert wird. Hier sind unter anderem 12 Heringe, vier Abspannleinen, vier Karabiner, zwei Leuchtstäbe sowie eine Rettungsdecke enthalten.


Die Abmessungen des Refuge Shelters liegen bei 1,80m Länge, 1,20m Breite und 1,20m Höhe. Lässt man eine oder beide Türen geöffnet und legt Kopf oder Füße auf den Luftschläuchen ab, kann zusätzlicher Platz gewonnen werden.


Der Zeltkorpus, sowie die Bodenplane sind aus 210t Ripstop-Nylon gefertigt, und verleihen dem Zelt eine Wassersäule von 8000mm.


Alle Nähte des Zeltes sind getaped und somit wasserdicht ausgeführt.


Das Luftkammer-Skelett besteht aus 0,3mm starkem Thermoplastischem Polyurethan was einen Luftdruck von maximal 2PSI standhält.


Alle Fenster wurden aus 0,2mm starkem durchsichtigen thermoplastischem Polyurethan gefertigt.


Zum Verschließen der Türen kommen wasserabweisende Reißverschlüsse zum Einsatz, die sich jeweils links und rechts der Öffnungen befinden. Diese wurden zusätzlich mit wasserabweisenden Abdeckungen versehen.


Das Refuge Emergency Shelter lässt sich in einem Temperaturbereich von -50 Grad Celsius bis 60 Grad Celsius einsetzen, wodurch es auch hervorragend für den alpinen Einsatz verwendet werden kann.


Das Packmaß des Refuge Zeltes beträgt 40 cm x 30 cm x 30 cm bei einem Gesamtgewicht von in etwa 6 kg, das Zelt allein wiegt 4 kg.


Das Modell Rescuer der Firma Rigloo ist der große Bruder des Refuges und hat unserer Meinung nach zwei entscheidende Merkmale, die es zur ersten Wahl machen.



Erstens ist es natürlich die Größe. Diese fällt in diesem Modell mit 2,60 m x 1,60 m x 1,20 m deutlich größer aus und bietet somit genügend Platz für den Verletzten plus Rettungspersonal.


Der zweite Punkt, der das Zelt zu einem optimalen Begleiter für Rettungskräfte macht, ist der durch Klett entfernbare Boden. Durch das Entfernen der Bodenplane lässt sich das Zelt über eine Krankentrage oder liegende Person setzen.


Das Rescuer Emergency Shelter hat ein Packmaß von 60 cm x 35 cm x 35 cm und ein gepacktes Gewicht von 9 kg (Zelt 7 kg).


Das Rescuer kommt im Packsack, dieser ist zusätzlich in einem Transportrucksack untergebracht.


Ebenfalls ist hier eine Pumpe für den Aufbau enthalten, welche als Standpumpe ausgeführt wurde und mit 2 Liter Volumen doppelt so groß ausfällt, als die Pumpe des Refuge. Die Pumpe wird direkt im aufgerolltem Zelt untergebracht und hilft somit auch beim Zusammenpacken des Zeltes - Die Pumpe ist genauso lang wie der Packsack - hält man sich an dieses Maß, hat man das Zelt schnell wieder verstaut.


Als Material kommt wieder 210t Ripstop-Nylon mit 8000 mm Wassersäule zum Einsatz.


Das Luftkammer-Skelett, welches aus Polyurethan besteht, wurde hier zusätzlich mit Nylon-Gewebe ummantelt, wodurch das ganze System im Inneren besser gegen Beschädigungen geschützt ist.


Die bodenseitigen Abspannpunkte lassen sich bei diesem Modell nicht finden. Jedoch verfügt das Rescuer über 4 Tragegriffe auf Hüfthöhe die an den Ecken des Zelten zu finden sind. Hiermit lässt sich das ganze einfach und bequem umstellen.


Abspannpunkte am Boden hat das Rescuer nicht, jedoch verfügt es über 4 Tragegriffe auf Hüfthöhe, die an den Ecken des Zelten zu finden sind. Hiermit lässt sich das Zelt nicht nur tragen sondern auch mit den mitgelieferten Leinen abspannen.


An den First-Elementen im Inneren sind Befestigungslaschen verbaut, an denen z.B. Infusionen oder Licht angebracht werden können.

Fazit:


Alles in allem sind beide Zelte innovativ und gut durchdacht. Der Einsatz eines Luft-Skeletts ist nicht nur ein Vorteil beim Gewicht, es ermöglicht auch einen schnellen und stressresistenten Aufbau. Das größere Modell Rescuer ist unserer Meinung nach das perfekte Hilfsmittel für Bergwacht, Rettungssanitäter und Feuerwehr, wenn es auf den Platz und das Gewicht ankommt, ist das Refuge die erste Wahl.


Das Refuge sowie das Rescuer Emergency Shelter von Rigloo bekommt ihr bei Wero, hier ist der Link zum Shop:






























































































































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