Princeton Tec Charge X IR Max - Ordentlich Licht fürs Köpfchen mit und ohne Helm
- Erik Dusin
- 4 days ago
- 3 min read
Dass man Licht braucht bemerkt man erst, wenn man ohne Lampe im Dunklen steht. Umso besser ist es, wenn man seine Beleuchtung nicht erst in einer Tasche suchen muss, sondern sie da befestigt ist, wo man sie braucht. Am Helm angebracht hat man dann immer was dabei um auch ja das richtige Ziel zu treffen...
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Princeton Tec Charge X IR Max
Wir haben Euch von Princeton Tec schon die Switch vorgestellt, ein kleines, low Profile Helmlicht, dass bereits gute Perfomance hat, aber eher für den Lesebereich geeignet ist. Mit der Charge X Serie kann deutlich mehr Licht ins Dunkel gebracht werden. Es gibt von der Charge X eine Variante mit Infrarot Hauptlicht und eine mit Weißlicht, als Schwerpunkt. Die weiteren Features stellen wir Euch hier vor.
Modi: IR (8h); Weiss (10Lm, 16h); Rot (10Lm, 20h)
IR-Intensität und Wellenlänge: 420 mWr, 862 nm
Wasserdichtigkeit: IP68
Leuchtdistanz: ca 8m
Dual Fuel: CR123 oder AA (Lithium oder Alkaline)
Montage-Optionen: Seitliche Helmhalterung, ARCs, EXFIL, MLOK, MOLLE/PALS, Picatinny, Kopfband, Klettverschluss
Hier kann man sehr schön den Ansatz der Modelle sehen. Die IR Max hat eine große IR LED, um den größtmöglichen Bereich mit IR auszuleuchten, die andere Variante hat 100 Lumen Weißlicht als Hauptbeleuchtung.
Größer als die bisher vorgestellten Modelle Point und Switch, sind die Charge X Modelle immer noch handlich genug.
Für den IR Bereich gibt es zwei Stufen. Hier gezeigt in der Einstellung "Low" ...
... und hier "High".
Die Lampe besteht aus vier kleineren LEDs, die um die große Haupt LED angeordnet sind und je nach Ausführung bestückt sind. Bei der IR Variante sind das jeweils zwei rote und zwei weiße LEDs, die mit 10 Lumen Leselicht bieten...
... bei der Charge X ist das Hauptelement das Weißlicht mit 100 Lumen und als kleine LEDs gibt es rot, blau, grün und IR.
Beladen wird die Lampe entweder mit CR123 ...
... oder AA Batterien. Echtes Dual Fuel also. Das gefällt uns. Vor allem wird hier kein Füllstück oder Adapter benötigt, sondern der Kontakt ist federgelagert und drückt sich bei der längeren AA Batterie einfach weiter nach hinten in das Gehäuse.
So befüllt hält die Lampe laut Hersteller 8 Stunden im IR High Modus, 30 Stunden im IR Low Modus, 16 Stunden mit den weißen LEDs und 20 Stunden mit den roten. (Chrage X IR MAX)
Durch die Gummidichtungen am Batteriefach ist die Lampe wasserdicht nach IP68. Auch das ist eine Verbesserung zum Vorgängermodell, das nur Spritzwassergeschützt war.
Die Bedienung erfolgt mit einem haptisch gut zu identifizierenden Hauptschalter.
Betätigt man den Taster ein Mal, wird immer der IR Low Modus aktiviert (bei der IR MAX Variante).
Mit dem Schalter navigiert man durch die verschiedenen Modi. IR -Licht ...
...Weißlicht...
...und Rotlicht. Die Bedienung ist angenehm intuitiv.
Der Schwanenhals ist im Vergleich zum Vorgängermodell stabiler ausgeführt - hier seht Ihr die ebenfalls neue Switch mit verstärktem Schwanenhals.
Dennoch ist die Schwenkbarkeit nicht eingeschränkt.
Die Aufnahme ist für einen Verwendung mit Arc Rails optimiert, ...
... sodass sie einfach an einem Helm angebracht werden kann.
Die Lampe lässt sich sowohl links, ...
... als auch rechts am Helm befestigen.
Wie üblich bei Princeton Tec wird ordentlich Zubehör mitgeliefert.
Hier der Adapter, um die Lampe an PALS zu befestigen...
So kann man die Lampe, zum Beispiel als Leselicht, vor der Brust oder dem Bauch montieren.
Hier ist die Lampenaufnahme für eine Picatinny Schiene ...
... sodass auch an diesem System befestigt werden kann.
Hier der Adapter für Team Wendy EXFIL Helme, oder MLOK Module.
Dazu werden auch die passenden Schrauben geliefert.
Für Helme ohne Schiene gibt es die Metallklammer ...
... und den zugehörigen Adapter.
Für den Fall, dass die Rails schon belegt sind, liefert Princeton Tec diesem Bügel mit.
Um den zu installieren, muss man die Rails abschrauben und kann den ihn darunter festklemmen.
Ist man unbehelmt unterwegs, kann man das mitgelieferte Kopfband nutzen ...
... um freihändig Licht zu haben.
Im taktischen Stirnlampenmodus kann man den Nebenmann gut ausleuchten, und so feindliches Feuer auf ihn lenken.
In der Schläfentrageweise geht das Licht nach vorn. Langweilig, aber sinnvoll.
Mit dem Stirnband kann auch ein Cap darüber getragen werden,
... oder über der Mütze. Alles ist möglich.
Fazit:
Beide Varianten der Charge X sind sinnvolle Upgrades zu den jeweiligen Vorgängern. Besonders gefallen uns, dass die Verstärkung des Schwanenhalses die die Schwenkbarkeit stabiler macht und die Wasserdichtigkeit trägt Ihren Teil dazu bei eine Lampe mitzuführen, die alles mitmacht. Mit dem Set an Befestigungsoptionen bleiben keine Nutzungswünsche offen. Ob als Helmlampe zur Beleuchtung, am Rucksack befestigt als Markierung oder als Leselicht vor der Brust des Plattenträgers oder Chestrig - alles ist möglich.
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