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HOW TO: BUG OUT BAG / VBOB

Nach unserem generellen Einführungsvideo zum Thema Bug out Bag zeigen wir Euch heute den Inhalt des Tasmanian Tiger Trooper Packs in Konfiguration als Vehicle Bug out Bag.


Generelle Überlegungen zum Bug out Bag: How To: Bug out Bag


Der Vehicle Bug out Bag ist in der Regel kleiner und leichter als der Bug out Bag, der bei Euch zu Hause stehen sollte. Seine Aufgabe ist die Versorgung bis man wieder zu Hause ist - also könnte man ihn auch Get back home bag oder Bring me home bag nennen.

Wir haben uns als Plattform den Tasmanian Tiger Modular Trooper Pack ausgesucht, da er genügend Platz bietet, ein gutes Tragessystem hat und eine perfekte Organisation ermöglicht. Der Bericht zum TT Modular Trooper Pack findet Ihr hier.


Alle folgenden Produkte haben wir im Beitrag verlinkt, einfach auf den Produktnamen klicken.



Im Top Fach des Rucksacks haben wir erstmal ein paar grundlegende Dinge verstaut, die man am schnellsten benötigt. Da wären erstmal ein paar gute Arbeitshandschuhe, wir haben uns für die Petzl Cordex entschieden.


Bei der Beleuchtung setzen wir auf eine Nextorch TA30 am Mann und ein Black Diamond Spot im Pack.


Für die Notdurft und die Hygiene sollten immer Feuchttücher und Desinfektionsmittel schnell zur Hand sein. Hier könnt Ihr frei wählen, welcher Hersteller Euch da am ehesten zusagt.


Damit Eure Klingen scharf bleiben, ein kleiner Keramik-Schärfer von Gerber.



Für Kleinigkeiten und persönliche Medikamente haben wir den Black Lion Gear M.U.P. im Pack, der passt perfekt auf den Klettstreifen im Top-Fach...auch zweimal bei Bedarf.


Um schnell etwas aufzusammeln oder die Ladekapazität zu erweitern nutzen wir von Eagle Industries den SSE Bag - gibt es immer mal wieder auf Ebay.


Weiter geht es mit der großen Außentasche des Modular Trooper Packs. Hier haben wir einen Poncho von Helikon in Woodland reingepackt.


Weiterhin sind in den Innentasche an der Flappe unsere Notsignalmittel verstaut. Hier seht Ihr den Comet Signalgeber.


Für eine kurzzeitige und gute Rauchentwicklung haben wir zwei kleine Airsoftrauchgranaten hinzugefügt. Diese sind von Enola Gaye, Modell EG25.


Ein Signalpanel darf ebenfalls nicht fehlen - das kann dauerhaft angebracht werden und ist über weite Strecken schon direkt gut sichtbar. Wir haben uns aus einem TT Medic Rucksack bedient, Ihr könnt aber auch einfach ein VS17 Signal Panel der Armee nutzen.


Die wichtigsten Geräte benötigen Batterien: Ersatzbatterien für die Taschenlampen.


Rettungsdecken sind leicht und bieten gute Wärmeisolierung. Hier könnt Ihr jeden Hersteller wählen, wir haben zwei Stück im Pack und nochmal eine im Medic Pack.


Neben dem Poncho ist eine Regengarnitur eventuell nicht das Schlechteste. Wir haben auf Grund der Performance, Qualität und des Packmaßes die Carinthia Survial Rain Suit hinzugefügt: Hose und Jacke.



Weiterhin ist in der Fronttasche unser Medic Kit untergebracht. Hier könnt Ihr auf vorgepackte Kits von diversen Herstellern wie z.B. Tatonka oder Tasmanian Tiger zurückgreifen und diese dann noch individuell erweitern:

  • Verbandsmaterial (Binden, Gaze, Druckverbände etc.)

  • Pflaster

  • Einmalhandschuhe

  • Kleiderschere

  • Zeckenzange

  • Pinzette

  • Skalpell

  • Nagelschere

  • TQ

  • Quick Clot

  • Dekompressionsnadel

  • Rettungsdecke

  • Burn-Gel

  • Medikamente gegen Schmerzen, Übelkeit, Durchfall etc.

  • Persönliche Medikamente

Ganz wichtig: wasserdicht verpacken!


Wir sind im Hauptfach angekommen. Hier haben wir in den Organizer-Taschen der Flappe Müllsäcke und Zip-Lock Beutel verstaut.


Weiterhin eine Deutschlandkarte, wasserdicht verpackt.


Im unteren Fach ist eine Powerbank untergebracht. Diese kann auch noch als Taschenlampe fungieren, lädt mit Kabel oder Induktion und verfügt über ein eigenes Solar Panel.


Das Hauptfach selbst haben wir mit einem MOLLE Insert Large von Miltec unterteilt. Die Rückseite haben wir mit Werkzeug bestückt.




Klappsäge von Heimwert



Ein Solar Panel von Sun Kingdom. Dieses Panel gibt es nicht mehr, hier eine Alternative auf Amazon.


Auf der gegenüberliegenden Seite des Miltec MOLLE Inserts verpackt in NFM Khard Mesh Pouches haben wir einen Poncho Liner der US Armee untergebracht.


Weiterhin ist hier eine Wärmeschutz Garnitur. Wir empfehlen die Carinthia LIG oder was wir genutzt haben: das PCS Thermal System der britischen Armee, gibt es immer mal wieder supergünstig auf Ebay.


Die Seitenfächer des Hauptfachs sind mit Outdoor Research Sensor Gloves und einer US GI Polartec Watchcap bestückt.


Den Boden des Hauptfaches schmücken wieder zwei LBX Medium und Large Mesh Pouches. In den Large Mesh Pouches haben wir einmal das Hygiene Kit bestehend aus Wechselunterwäsche, Zahnbürste, Zahnpaste, Creme und Klopapier verstaut.


Die zweite Large Mesh Pouch enthält unser Lebensmittel Kit.


Zusätzlich haben wir im Fahrzeug Snacks und Trinkwasser, das regelmäßig ausgetauscht/verbraucht wird.


In den kleinen Meshtaschen haben wir ein Dreiecktuch und eine Pocketshot Schleuder mit Stahlkugeln.


Weiterhin das Freeplay Companion Kurbelradio mit Solar und Taschenlampe.


Die zweite Tasche enthält unser Survival Kit. Dies ist größtenteils zusammengestellt, enthält aber auch sehr gute Teile von Solkoa-Survial aus den USA:


Verstaut wurden die Gegenstände in Aloksak Beuteln.


Zur besseren Unterteilung haben wir die folgenden Gegenstände des Survial Kits in Akku-Boxen verpackt:


Angelausrüstung aus dem Sokoa Survival Kit.


Verschiedene Arten Zunder aus dem Solkoa Survival Kit:

  • Gummistücke

  • gewachste Baumwolle

  • Hanfschnur

  • Stahlwolle


Das war der Inhalt unseres Tasmanian Tiger Modular Trooper Packs als Vehicle Bug out Bag. Wir hoffen Euch ein paar Inspirationen mitgeben zu haben, wenn Ihr noch Fragen habt lasst es uns wissen.


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