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KJI K800 CARBON TRIPOD STATIV - REAPER RAIL HEAD

Das Dreibein und den Stativkopf von KJI haben wir Euch ja bereits vorgestellt, heute gibt es die alternativen Stativköpfe REAPER RAIL mit Picatinny/Arca-Swiss noch einmal auf dem K800 Carbon Tripod.



Jagd oder Long Range Schießen lässt sich auch hervorragend mit einem Dreibein oder englisch Tripod realisieren. Hier sind viele Anschläge möglich, bei guten Systemen mit Traglast kann die Waffe auch schussbereit auf dem Tripod verbleiben, während man z.B. mit dem Fernglas beobachtet. KJI haben wir Euch bereits vorgestellt: einmal das Tripod mit dem Reaper Grip (Hier ist der Bericht) und auch optionales Zubehör für die Kanzel/den Ansitz (Hier ist der Bericht).


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Inzwischen wurde das Portfolio von KJI ausgebaut, neben dem Carbon Stativ gibt es nun auch ein Aluminium-Stativ und die neuen Reaper-Rail Köpfe. Diese sind verfügbar in der Ausführung Picatinny (Hier vorgestellt) und Arca-Swiss.


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Die Kombination K800 Carbon Stativ und Reaper-Rail wiegt 2,5 Kilo, wovon der Kopf 900 Gramm und das Stativ 1,6 Kilo wiegt. Für den Transport zusammengelegt ist die Kombination 48 cm Stativ + 15 cm Kopf lang und es lässt sich auf stattliche 1,6 Meter ausfahren.


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Das Dreibein hat Gummifüße, die mit Standardgewinde befestigt sind. Hier lassen sich also auch andere Füße montieren, die auf dem Markt erhältlich sind (Spikes, etc.).


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Die Segmente werden mit Klemmverschlüssen gehalten und können so schnell und einfach ein- oder ausgefahren werden. Weiterhin sind die Verschlüsse federgelagert und lassen sich mit einer Schraube noch fester anziehen, falls man eine schwerere Waffe aufbaut.


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Die Beine lassen sich in drei Positionen arretieren. Die erste Position ist die Transportposition - also mit angelegten Beinen, die zweite Position ist die typische Weitstellung für den normalen Einsatz und die dritte Position ist für flache Schießpositionen.


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Das Mittelrohr hat am unteren Ende einen Haken, um z.B. Gewichte anbringen zu können - was mehr Stabilität bedeutet.


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Gerade für flache Schießpositionen ist diese Rohrverlängerung nach unten zu lang, aber man kann sie auch abschrauben.


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Damit sind dann flache Schießpositionen möglich, die sehr viel Stabilität bieten.


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Mit etwas Übung ist das Stativ sehr schnell einsatzbereit.


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Auch mit angebrachter Waffe kann das Stativ noch sicher verstellt werden, falls in der Höhe noch nachjustiert werden muss.


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Die am oberen Ende befindliche Feststellmutter ist geriffelt und gut erreichbar - damit kann dann die Höhe fixiert werden.


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Der Reaper-Rail Kopf ist identisch zum Reaper-Grip aufgebaut - wenn Ihr also schon Erfahrung damit gemacht habt, werdet Ihr Euch sofort zurecht finden. Im unteren Bereich ist die horizontale Verstellung untergebracht. Der Kopf lässt sich frei um 360° Grad drehen, kann aber auch fixiert werden.


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Hierzu ist ein Stop-Knopf verbaut, der dann nur 90° Drehungen zulässt, wenn er eingerastet ist.


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Die vertikale Verstellung erfolgt über einen langen Griff, der als Linksgewinde angezogen werden kann. Das ist ein wenig befremdlich, lässt sich aber schnell erlernen.


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Die eigentliche Aufnahme für die Waffe ist versetzt und lässt sich natürlich sowohl als Rechts- als auch als Linkskonfiguration nutzen. Durch das Offset ist die Feststellung am Kopf immer gut zu erreichen und der freie Platz bietet Schraubbohrungen für die Reaper Accessory Plate, um z.B. eine Kamera oder Spektiv zu montieren.


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Den Reaper-Rail Kopf gibt es wie schon erwähnt als Picatinny oder Arca-Swiss Variante. Picatinny ist vor allem bei halbautomatischen Waffen zu finden, während man Arca-Swiss eher an Jagd- oder Sportgewehren findet. Natürlich gibt es aber auch für beide Waffengattungen von vielen Herstellern Adaptern, womit es reine Geschmackssache ist, was Ihr verwendet.


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Bei der Picatinny Variante sind zwei Gewinde eingesetzt, die so verbaut worden sind, dass sie nicht verloren gehen können, wenn das System offen transportiert wird.


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Die erste Rändelschraube an der Seite fixiert Eure Waffe am Stativkopf...

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...während die untere Rändelschraube ein horizontale Einstellung ermöglicht.


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Damit muss dann bei einer unebenen Schussposition nicht das Stativ neu ausgerichtet werden, sondern es wird einfach die Waffe ausgerichtet.


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Eine weitere Nutzung der Picatinny Variante ist z.B. für das Sightmark Latitude Spektiv (Bericht hier). Hier kann der Spotter, Beobachter oder vielleicht auch Wildfotograf in den Genuss eines Tripods kommen, wo alles perfekt eingestellt werden kann.


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Die Bedienung lässt in der Praxis keine Wünsche offen. Man kann damit hervorragend stehend arbeiten...


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...aber auch für eine sitzende Position lässt sich das Tripod perfekt einrichten.


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Fazit:


Wer moderne Waffen mit Picatinny oder Arca-Swiss besitzt, kann nun auch von KJI einen Kopf bekommen, der für die verschiedensten Anschläge in Kombination mit einem Tripod bestens funktioniert. Für alle klassischen Waffen kann der Reaper-Grip verwendet werden, der den Schaft der Waffe greift. Somit hat KJI nun alles abgedeckt, was vom Stativ aus geschossen werden kann und das notwendige Zubehör gibt es auch noch dazu!


Ihr bekommt das KJI K800 Tripod und den Reaper-Rail Kopf als Kombo in der Variante Picatinny oder Arca-Swiss überall dort, wo man Produkte von KJI kaufen kann - hier ist der Link zum Hersteller:



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