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DIE PHANTOMLEAF STORY - TEIL8: PYTHON ASSAULTER CAPE G1

Updated: Aug 24, 2021

Wir sind in Teil 8 der Phantomleaf Serie angekommen. Heute haben wir eine Alternative zum Assaulter Ghillie wenn es doch noch ein wenig mehr Tarnung sein soll.





Verschiedene Aufgaben erfordern auch verschiedene Arten von Tarnüberwürfen. Während die Assaulter Ghillies aus Teil 6 der Phantomleaf Serie primär für Oberkörper Tarnung und schnelle Einsätze konzipiert wurde, ist das Assaulter Cape ein Hybrid aus Assaulter Ghillie und regulärem Ghillie.



Die Front sieht dem Assaulter Ghillie ähnlich ist aber ein ganzes Stück länger. Hier werden zwei Canadian slotted Buttons unter einer Abdeckleiste verwendet, um den das Cape vorne zu schließen. Im Bild sieht man auch sehr schön den Wellenschnitt des Capes, der die typischen und verräterischen geraden Linien eliminiert.


Das Assaulter Cape gibt es es aktuell nur in den Mustern WASP II Z3B (Schnee) und WASP II Z4 (Urban) - demnach ist beim Cape auch kein Lochband für 3D-Elemente vorhanden - das benötigt man für Urbanes Gelände oder im Schnee eher weniger.


Anstelle eines Überwurfs für den Arm hat das Assaulter Cape durchgehende Ärmel, bei denen auch schon die Handtarnung wie bei den Python Gauntlets integriert wurde. Wenn Ihr also das Cape nehmt, benötigt Ihr keine Gauntlets mehr.


Die Kapuze hat zwei Kordelzüge um sie an den Kopf heranziehen zu können. Anstelle des Wellenschnitts wurde hier ein Netz in die Kapuze eingearbeitet, dass auf verschiedene Arten genutzt werden kann. Wenn Ihr es nicht benutzt, ist es im Nacken des Capes mit einem Band gesichert und kann dann über Kopf herausgezogen werden.


Die Idee dahinter ist, dass das Netz nicht nur das Gesicht tarnen kann, sondern eben auch über Zielfernrohr, Spektiv oder Kamera gezogen werden kann. Dazu ist im vorderen Bereich Shockcord mit Kordelstopper vorhanden, um es zu fixieren.


Mit der Waffe oder Kamera entsteht dann ein Tunnel, der freie Sicht für den Träger gewährleistet und diesen aber komplett tarnt - inklusive dem genutzten Mittel der Wahl.


Die Rückseite des Capes ist auf den ersten Blick durchgängig und lang bis zum Boden.


Damit ist die Rückseite komplett abgetarnt und ermöglicht dem Träger so eine komplette und blitzschnelle Anpassung der Tarnung an die Umgebung.


Das Cape kann aber oberhalb der Hüfte abegknöpft werden und damit habt Ihr ein separates Tarnnetz, mit dem Gegenstände abgetarnt werden können.


Das Tarnnetz besitzt übrigens auch eine Lasche zur Befestigung an den Knöpfen einer Hose, damit kann ein Herumflattern des Capes minimiert werden.


Hier seht Ihr noch mal einen Canadian slotted Button in der Nahaufnahme. Gut zu reparieren im Feld und perfekt bedienbar auch mit Handschuhen.


Das Cape kann aber auch vorne angeknöpft werden um so die typischen Formen der Beine zu verbergen oder eben um Bewegungen darunter zu verbergen. Im Bild seht Ihr auch noch einmal schön den Einsatz des Netzes als reine Gesichtstarnung. Das überschüssige Material stopft Ihr dann einfach vorne unter das Cape - somit ist nichts im Weg.


Wie gut WASP II als Muster selbst tarnt, seht Ihr hier. Vorderansicht, keine Infrarotunterdrückung der normalen Kleidung - deutlich zu erkennende Person.


Rückseite abgekniet: Obwohl das Muster tagsüber NICHT in den Wald passt, seht Ihr wie gut WASP II im monochromen Bild des Nachtsichtsgerät arbeitet. Möglich macht das der gleiche leichte und luftdurchlässige Netzstoff der bei der gesamten Python Serie genutzt wird - natürlich mit IR-Unterdrückung.


Das Cape im Einsatz am Waldrand...


Noch einmal von vorne: Wenig Tarnwirkung da normale Kleidung.


Umgedreht: weg! Das sind übrigens nur wenige Meter - hervorragende Tarnwirkung.


Das Cape ist zwar gefühlt größer und mehr Material als die Assaulter Ghillies, dennoch passt es komplett in die Beintasche einer Cargo-Hose.


Das Assaulter Cape hat sich in unseren Tests gut bewährt. Tarnwirkung perfekt, die Anwendung - also das Anlegen/Ablegen ist etwas fummeliger als beim Assaulter Ghillie - dafür habt Ihr aber auch mehr Tarnung. Perfekt also, um komplett das Tarnmuster zu wechseln.


Fazit:


Wenn mehr stationäre Tarnung auf der Tagesordnung steht, ist das Assaulter Cape G1 ideal. Es dauert zwar einen Moment länger bis man es angezogen hat (auf Grund der Ärmel), dafür wird man aber mit vollständiger Abdeckung einer Seite belohnt - egal ob hinten oder vorne - durch das knöpfbare Rückenteil seid Ihr flexibel. Die Kombination mit Netzeinsatz und Kapuze macht das Cape nicht für Behörden und Militär interessant - auch für Tier- und Naturfotografen könnte das Assaulter Cape G1 sehr interessant sein - wenn es denn dann auch WASP II Z3A und Z2 verfügbar ist.


Ihr bekommt das Assaulter Cape G1 in WASP II Z3B und WASP II Z4 überall dort, wo man Phantomleaf kaufen kann, hier ist der Link zum Hersteller:



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