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NIGHT WARRIOR mit Hermann "Rosi" Rosenberg - Folge 3 Basisanschläge mit der taktischen Lampe

Updated: Aug 1

Herzlich willkommen zur Night Warrior Serie mit Hermann "Rosi" Rosenberg. In dieser Serie zeigt Euch Rosi wie er den Nachtkampf mit Behörden trainiert. Alles zum Thema Arbeiten mit Waffenlicht, Laser und Nachtsichtgerät für den dienstlichen Einsatz! Im dritten Teil zeigt uns Rosi die 7 Basisanschläge mit der taktischen Lampe, die er ausbildet.


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DISCLAIMER ▼

Dieses Video wurde ausschließlich zur Unterhaltung produziert. Gezeigtes Zubehör und Schusswaffen im jagdlichen, sportlichen und behördlichen Bereich dürfen nur unter Einhaltung der Gesetze des jeweiligen Landes und in dem dafür bestehenden Bedürfnis verwendet werden. Die gezeigten Inhalte wurden in Polen produziert, alle dafür notwendigen Genehmigungen sind vorhanden, bei Aufnahmen mit der Kamera vor dem Schützen wurden Stativ und Fernbedienung genutzt oder es wurde von der Standaufsicht, dem Schützen und dem Kameramann festgestellt, dass die Waffe entladen und wenn möglich gesichert ist. Ansonsten gelten die folgenden Sicherheitsregeln:


▪ Jede Waffe ist als geladen zu betrachten, bis man sich persönlich vom Gegenteil überzeugt hat

▪ Die Mündung zeigt nur auf etwas, das beschossen werden soll

▪ Der Finger berührt erst den Abzug wenn die Waffe auf das Ziel gerichtet ist

▪ Sei Dir Deines Zieles sicher, dazu gehört auch der Raum vor und hinter dem Ziel


Folge 3 - Basisanschläge mit der taktischen Lampe

Folge 7 - Ausrüstung


Interesse an weiteren Beiträgen, passend zum Thema? Kein Problem, am Ende des Beitrags findet ihr die entsprechenden Links! Click here

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Im letzten Teil haben wir über das einhändige und beidhändige Schießen mit der Pistole gesprochen, bezugnehmend auf den Nachtkampf in Kombination mit der taktischen Waffenlampe. Das "warum" ist also geklärt, heute geht es um das "wie".


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Rosi hat in seinen Trainings festgestellt, dass die Auszubildenden bei all den blumigen englischen Begriffen zum Thema Low Light eher Probleme damit haben, "Neck index", FBI und so weiter zuzuordnen und umzusetzen, als die eigentliche Technik zu üben - also ist er dazu übergegangen, einfache Begriffe zu nutzen, die selbsterklärend sind. Es gibt verschiedenen Techniken weltweit und noch etliche Varianten davon, Rosi hat es 7 Basisanschläge in seinen Schulungen heruntergebrochen.


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  1. Waffen - Fern - Hoch


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  1. Waffen - Fern - Links


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  1. Waffen - Fern - Rechts


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  1. Waffen - Nah - Rechts


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  1. Waffen - Nah - Links


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  1. Waffen - Nah - Tief


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  1. Kopf


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Die Voraussetzung für die 7 Basis Anschläge ist natürlich die sichere Handhabung beim Einhändigen Schießen, weil alle hier gezeigten Anschläge im Prinzip einhändig sind, auch wenn die Waffen - Nah - Anschläge durch die zweite Hand unterstützt werden.


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Zu Beginn müssen die Teilnehmer zunächst mit ein einem oder zwei Anschlägen arbeiten können, im weiteren Verlauf wird dann aber auch klar, warum und wofür man die verschiedenen Anschläge benötigt.


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Wir schauen uns als erstes Waffen - Fern - Hoch an. Diese Technik ist für viele Anwendungen gut - primär nutzt Rosi sie zum Navigieren - also Ausleuchten der Umgebung.


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Hier kann aber z.B. auch aus der Deckung gebeugt werden, um vor der Schussabgabe z.B. einen Flur auszuleuchten. Das oberste Prinzip beim aus der Deckung kommen ist bei Rosi immer: Erst die Lampe, dann die Waffe.


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Das gleiche Prinzip gilt bei Waffen - Fern - Rechts und Links - hierbei ist immer die richtige Anschlag angepasst an die Situation zu wählen.


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Zum Beispiel beim Leuchten aus der Deckung - wählt man den falschen Anschlag, kann es sein, dass man sich selbst blendet wie hier zu sehen.


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Das wäre z.B. mit einem hohen Anschlag zu lösen.


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Wenn es die Situation zulässt, ist ein Anschlag mit Unterstützung natürlich immer besser als nur einhändig zu schießen. Hier im Waffen - Nah - Rechts Anschlag liegt die Schießhand auf dem Handgelenk der Unterstützungshand, die leicht nach oben angewinkelt ist.


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Dadurch hat man eine stabilere Basis als z.B. beim Waffen - Fern - Rechts Anschlag.


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Für Waffen - Nah - Links hat man quasi fast schon wieder den natürlichen Anschlag - hier startet Rosi mit der Lampe in der linken Hand - die Lampe wird mit dem Ring nach vorne gerichtet.


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Nun kommt die Waffe dazu...


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...und man hat wieder fast einen normalen beidhändigen Griff, bei dem das Licht mit durch Druck auf die Finger der Schießhand aktiviert wird. Welcher Finger oder welche Finger sich hierfür am besten eignen, muss jeder für sich selbst an Hand seiner Anatomie herausfinden, bei Rosi ist es der Ringfinger, auf dem der Schalter zum Liegen kommt.


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Wird der falsche Finger gewählt, kann es schnell passieren, dass die Lampe vom Ziel weggedrückt wird, wie hier z.B. nach unten.


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Eine Variante ohne Fingerring wäre z.B. auch, wenn die Lampe zwischen Zeige- und Mittelfinger der Unterstützungshand geklemmt und dann auch wieder gegen die Schießhand gedrückt wird.


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Der letzte Anschlag ist aus dem Anschlag "Neck Index" entstanden, den Rosi im Bild zeigt. Hier kann das Licht hervorragend gelenkt werden, weil es am Hals in Zielrichtung zeigt und bei Körperdrehungen immer mitwandert. Wie man aber sehr gut sehen kann, liegen in diesem Anschlag Kimme und Korn im Dunkeln.


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Durch den Kopf Anschlag wird nicht nur das Ziel beleuchtet, sondern auch Kimme und Korn - also ideal für mechanische Visierungen.


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Was hier super funktioniert, kann natürlich bei Pistolen mit Optik wieder ganz anders aussehen - hier muss man aufpassen, dass man nicht auf die Linse leuchtet und sich damit selbst blendet beziehungsweise die Optik nicht nutzbar macht.


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Wir nehmen in diesem Teil also mit, dass die taktische Lampe nicht nur ein notwendiges Arbeitsmittel ist, wenn man KEINE Waffenlampe hat, sondern, dass sie auch Situationsabhängig die bessere Wahl ist. Für Rosi gehört beides zusammen und es muss mit beiden Lampen gearbeitet werden können, um optimal im Nachtkampf gerüstet zu sein.


Für mehr Details und eine ausführliche Erklärung legen wir Euch das angehängte Video ans Herz!


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