top of page

DIE PHANTOMLEAF STORY - TEIL9: PYTHON PONCHO G2

Updated: Aug 24, 2021

Es ist wieder Phantomleaf Zeit! Heute haben wir den Phantomleaf Python Poncho für Euch - speziell für die Schnelltarnung und natürlich auch perfekt nutzbar als Tarnnetz.




Bei Phantomleaf gibt es keine Kompromisse. Jede Anwendung benötigt spezielle Ausrüstung und genau hier punktet der Hersteller. Natürlich können die verschiedenen Teile auch mehrere Funktionen übernehmen aber für die primäre Anwendung gilt: Ein Teil speziell für eine Aufgabe. Heute geht's weiter in unserer Phantomleaf Serie mit dem Python Poncho.


Die primäre Funktion des Python Ponchos ist die Schnelltarnung. Im Auto oder im Rucksack mitgeführt ermöglicht der Poncho einen schnellen Wechsel von ziviler Kleidung auf Tarnung. Der Poncho ist dabei so gestaltet worden, dass man keine zusätzliche Tarnung für Hände oder Gesicht benötigt, hierfür sind bereits Teile integriert, doch dazu gleich mehr.


Der Poncho verfügt in der G2 Variante über Lochband an der Außenseite, um Vegetation oder künstliche 3D-Tarnelemente wie die Phantomleaf Leaves zu nutzen. Damit ist der Poncho bereits auf kürzeste Distanz sehr effektiv und von vorne kaum noch auszumachen.


Wechsel von ziviler Kleidung auf den Poncho. Überwerfen...


...und verschmelzen - Ihr benötigt weder Handschuhe noch Tarnschminke.


Für die aufrechte Fortbewegung gerade in dichter beziehungsweise hoher Vegetation lässt sich der Poncho auf die Umgebung anpassen. Dazu habt Ihr auf der Vorderseite die Möglichkeit, ein Stück des Ponchos hochzuknöpfen, um die Beine frei zu haben.


Hierbei wird das vordere Teil nach innen geknüpft, um nicht die 3D-Tarnstruktur zu beeinträchtigen. Nutzt Ihr den Poncho in voller Länge, tarnt er bis knapp über den Kniebereich.


Die Knöpfe sind wie bei den anderen Teilen der Python Serie auch mit Stoff eingefasst. Dadurch kommt es niemals zu verräterischen Formen oder Reflexionen.


Der Python Poncho G2 in seiner vollen Länge. Ihr bekommt den Poncho aktuell in der G1 Variante ohne Lochband in WASP II Z3B und Z4 sowie in der hier gezeigten Variante G2 in Z3A und Z2.


Tarnung bis über den Kniebereich, mehr braucht es oftmals nicht.


Wie auch bei regulären Ponchos lassen sich die Seiten zu Armen knöpfen. Hierbei ist ein Knopf auf der Hälfte der Länge vorgesehen. Gut zu sehen ist hier auch der Wellenschnitt an den Rändern des Ponchos. Dadurch werden gerade Linien vermieden, die besser zu lokalisieren sind.


Für die Hände benötigt Ihr keine zusätzlichen Stulpen, diese sind bereits integriert und sind vom Aufbau her fast identisch mit den Python Gauntlets.


Die Handabdeckung wird mit einem elastischen Band am Mittelfinger fixiert, die dafür vorgesehene Lasche ermöglicht eine problemlose Bedienung mit der bloßen Hand oder mit dem Handschuh. Bei Bedarf könnt Ihr die Hände auch komplett frei machen, da ein Zugband am Handgelenk die Abdeckung fixiert.


Durch die Fäustling artige Oberfläche fallen Fingerbewegungen unterhalb so gut wie gar nicht auf.


Hier seht Ihr nochmal die Fixierung am Handgelenk, die sich einhändig festziehen lässt. Der Kordelstopper ist dabei wieder gut unter Stoff verborgen.


Zum Anlegen und als Durchgriff stehen Euch auf der Front drei Knöpfe zur Verfügung. Damit kann der Poncho fast bis zum Bauch offen getragen werden. Die Knöpfe sind unter eine Flappe verborgen und lassen sich gut auch mit Handschuhen bedienen.


Für den Kopf habt Ihr eine große Kapuze, die fest mit dem Poncho integriert ist. Der vordere Rand ist mit einem Draht versehen, damit das Sichtfeld individuell eingestellt werden kann und die Form hält.


Auf der Rückseite ist ein Kordelstopper vorhanden, mit dem Ihr die Weite der Kapuze einstellen könnt.


Greift Ihr Innen in den Nacken, könnt Ihr ein Tarnnetz hervorziehen, dass Euch eine schnelle Tarnung des Gesichts ermöglicht.


Verwendet wird das neue Python Mesh-Material, dass hervorragend tarnt aber auch noch genügend Sicht darunter zulässt.


Die überschüssige Länge könnt Ihr bei normaler Nutzung einfach vorne in den Kragen stopfen - achtet dabei darauf, dass das Netz nicht zu straff vor dem Gesicht sitzt.


Die Kapuze bietet Euch ausreichend Platz um auch einen Gefechtshelm mit Gehörschutz darunter tragen zu lassen.


Setzt Ihr auch noch Licht auf dem Helm ein, kommt die Kapuze bis knapp oberhalb der Stirn, den Rest könnt Ihr dann mit dem Tarnnetz verdecken.


Hier sieht man nochmal gut wie das Netzmaterial wirkt - hervorragende Tarnwirkung aber gute Sicht hindurch.


Bei Nichtverwendung des Tarnnetzes kann dieses im Nackenbereich verstaut werden. Hierfür ist eine Schlaufe vorgesehen, die das Netz fixiert.


Das Tarnnetz kann übrigens nicht nur zur Gesichtstarnung verwendet werden. Durch die extra lange Ausführung inklusive Fixierung am unteren Ende kann damit auch ein Tunnel geschaffen werden, um Ausrüstung wie Kameras, Spektive oder Zielfernohre mit abzutarnen.

Bei Einsatz der Kamera wird einfach das Netz über die Kamera gelegt und die Fixierung vorne am Objektiv vorgenommen.


Der Wellenschnitt und das Tarnmuster ermöglichen somit eine schnelle Tarnung von Ausrüstung, ohne diese vorab abzutarnen.


Nutz Ihr den Poncho als Tarnüberwurf ohne die Kapuze, könnt Ihr die Kamera durch das Kapuzenloch stecken und die Kamera komplett frei bedienen.


Dabei fallen Bewegungen innerhalb des Ponchos nicht auf.


Natürlich kann auch der Scharfschütze mit dem Poncho arbeiten. Hierbei wird das gleiche Prinzip wie bei der Kamera angewandt.


Ihr fixiert das Tarnnetz mit der Optik und schafft so einen Tunnel, durch den Ihr ohne Beeinträchtigung sehen könnt.


Hat man mehrere Ponchos zur Verfügung, können diese zusammengeköpft werden, um so ein großes Tarnnetz zu bauen.


Hierbei sind pro Seite drei Knöpfe vorhanden, die natürlich einen Spalt dazwischen schaffen.


Diesen Spalt kann man aber auch komplett eliminieren, in dem man das Lochband am Rand nutzt, um mit Paracord oder Shockcord beide Ponchos zusammen zuschnüren.


Der Poncho ist natürlich auch als Tarp nutzbar. Hierbei dient er aber nur zur Tarnung, da das Material nicht wasserdicht ist. Ein Poncho ermöglicht schon eine relativ gute Tarnung, für diese Anwendung nutzt man aber besser mehrere Ponchos.


Ein wichtiges Feature bei Tarnung ist natürlich auch die Tarnwirkung in der Dunkelheit, wenn die Gegenseite ein Nachtsichtgerät besitzt. Zuerst seht Ihr ein paar Aufnahmen ohne Infrarotstrahler.


Hervorzuheben ist hier, dass die Entfernung zum Beobachter gerade mal 5 Meter beträgt, also deutlich näher, als die reguläre Kampfentfernung von 20-80 Metern. Die Tarnwirkung ist absolut überzeugend wie wir finden.


Achtet immer darauf, was Ihr an Geräten bei Euch habt. Hier seht Ihr das Blinken der Face-ID Funktion eines I-Phones in der Hosentasche. Da hilft Euch leider auch die beste Tarnung nichts.


Ähnlich verhält es sich mit dem Infrarotstrahler. Das Material reflektiert die Infrarotstrahlen nicht mehr als die Umgebung, somit ist auch hier eine volle Tarnwirkung gegeben.


Wenn wir schon mal nachts unterwegs sind, zeigen wir Euch auch die Tarnwirkung bei Einsatz einer Taschenlampen. Nutzt man die Tiefe des Raumes und sitzt nicht so exponiert wie wir hier, ist man auch bei direkter Anstrahlung so gut wie nicht auszumachen.


Fazit:


Der Python Poncho von Phantomleaf bietet Euch im Vergleich zum Cape oder dem Assaulter Ghillie vor allem eine extrem schnelle Möglichkeit, Tarnung einzusetzen: und das ohne Tarnschminke oder Handschuhe. Damit ist der Poncho unter anderem DAS Mittel der Wahl, wenn man schnell von Urban auf Wald oder in die andere Richtung wechseln muss, ohne aufzufallen. Weiterhin bietet der Poncho als Tarp genutzt ausreichend Fläche, um Mann und Ausrüstung im Beobachtungsversteck zu tarnen, ohne dass Bewegungen oder zivile Kleidung dahinter auffallen würden - perfekt durchdacht!


Ihr bekommt den Python Poncho in der Generation 1 in Z3B (Schnee) und Z4 (Urban) sowie in der Generation 2 in Z3A (Wald/Grün) oder Z2 (Wald/Arid Braun) überall dort, wo man Phantomleaf Produkte kaufen kann, hier ist der Link zum Hersteller:









bottom of page